BBS Meppen überzeugt
Teilnahme am DBU-Projekt „Nachhaltige Schulimkerei“
Meppen. Von insgesamt 30 Bewerbungen konnten die Berufsbildenden Schulen Meppen als eine von neun Schulen die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit ihrem Konzept überzeugen. Damit nehmen sie am DBU-Projekt „Nachhaltige Schulimkerei“ teil. Das Projekt wurde nun gemeinsam mit DBU-Referatsleiter Dr. Alexander Bittner, Erstem Kreisrat Martin Gerenkamp, Schulleiter Franz Egbers und Frank-Gerhard Berends, Leiter des Projektteams an der Schule, offiziell eröffnet.
Gerenkamp gratuliert für den Landkreis Emsland als Träger der Schule zur gelungenen Bewerbung der BBS Meppen, die sich als einzige BBS behaupten konnte. „Auf diesem Weg können die Schüler berufspraktische Erfahrungen machen, lernen zusätzlich etwas über nachhaltiges Wirtschaften und die ökologische Bedeutung von Bienenvölkern“, sagt Gerenkamp. Mit bis zu 2000 Euro fördert die DBU das Konzept der Schule. „Mit diesen Fördermitteln soll ein umfangreiches Vorhaben angestoßen und ein erster Grundstein für den Aufbau einer Schulimkerei auf Basis von vier Bienenvölkern gelegt werden“, erläutert Bittner.
Drei Lehrkräfte der Fächer Wirtschaft/Verwaltung, Politik, Religion, Bautechnik und Biologie betreuen die insgesamt 16 am Projekt beteiligten Schülerinnen und Schüler. Einerseits sollen imkerliche Grundkenntnisse vermittelt und praktisch angewendet werden. Dazu konnte als Pate der Imkermeister und Vorsitzende des Fördervereins „Imme Bourtanger Moor“ gewonnen werden. Als weiterer Schwerpunkt soll das Projekt im Unterricht wie beispielsweise in der Land- und Hauswirtschaft sowie im Biologieunterricht verankert werden. Zudem konstruieren und bauen angehende Tischler die so genannten Bienenbeuten, die künstlichen Behausungen der Honigbiene. Darüber hinaus sieht das Konzept der BBS vor, das Projekt in die Betriebs- und Volkswirtschaftslehre einzubinden. Dort ist die Gründung einer Schülerfirma geplant, die die Produktion und Vermarktung des Honigs sowie die Öffentlichkeitsarbeit begleitet. „Damit sind insgesamt 22 Schülerfirmen im Landkreis Emsland aktiv, davon allein vier an den BBS Meppen“, sagt Gerenkamp.
An der Projektausschreibung beteiligt hatten sich Schulen aller Schulformen aus dem Bereich Weser-Ems/Bremen, Westfalen und Lippe. Das Projekt wird von der DBU mit der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, dem Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, dem Niedersächsische Kultusministerium und der Stiftung „Partner für Schule NRW“ durchgeführt.
Meppen. Von insgesamt 30 Bewerbungen konnten die Berufsbildenden Schulen Meppen als eine von neun Schulen die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit ihrem Konzept überzeugen. Damit nehmen sie am DBU-Projekt „Nachhaltige Schulimkerei“ teil. Das Projekt wurde nun gemeinsam mit DBU-Referatsleiter Dr. Alexander Bittner, Erstem Kreisrat Martin Gerenkamp, Schulleiter Franz Egbers und Frank-Gerhard Berends, Leiter des Projektteams an der Schule, offiziell eröffnet.
Gerenkamp gratuliert für den Landkreis Emsland als Träger der Schule zur gelungenen Bewerbung der BBS Meppen, die sich als einzige BBS behaupten konnte. „Auf diesem Weg können die Schüler berufspraktische Erfahrungen machen, lernen zusätzlich etwas über nachhaltiges Wirtschaften und die ökologische Bedeutung von Bienenvölkern“, sagt Gerenkamp. Mit bis zu 2000 Euro fördert die DBU das Konzept der Schule. „Mit diesen Fördermitteln soll ein umfangreiches Vorhaben angestoßen und ein erster Grundstein für den Aufbau einer Schulimkerei auf Basis von vier Bienenvölkern gelegt werden“, erläutert Bittner.
Drei Lehrkräfte der Fächer Wirtschaft/Verwaltung, Politik, Religion, Bautechnik und Biologie betreuen die insgesamt 16 am Projekt beteiligten Schülerinnen und Schüler. Einerseits sollen imkerliche Grundkenntnisse vermittelt und praktisch angewendet werden. Dazu konnte als Pate der Imkermeister und Vorsitzende des Fördervereins „Imme Bourtanger Moor“ gewonnen werden. Als weiterer Schwerpunkt soll das Projekt im Unterricht wie beispielsweise in der Land- und Hauswirtschaft sowie im Biologieunterricht verankert werden. Zudem konstruieren und bauen angehende Tischler die so genannten Bienenbeuten, die künstlichen Behausungen der Honigbiene. Darüber hinaus sieht das Konzept der BBS vor, das Projekt in die Betriebs- und Volkswirtschaftslehre einzubinden. Dort ist die Gründung einer Schülerfirma geplant, die die Produktion und Vermarktung des Honigs sowie die Öffentlichkeitsarbeit begleitet. „Damit sind insgesamt 22 Schülerfirmen im Landkreis Emsland aktiv, davon allein vier an den BBS Meppen“, sagt Gerenkamp.
An der Projektausschreibung beteiligt hatten sich Schulen aller Schulformen aus dem Bereich Weser-Ems/Bremen, Westfalen und Lippe. Das Projekt wird von der DBU mit der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, dem Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, dem Niedersächsische Kultusministerium und der Stiftung „Partner für Schule NRW“ durchgeführt.