Beratungsstellen bleiben wichtige Ansprechpartner
1879 Schwangere und junge Mütter erreicht – Weniger Konfliktberatungen
Meppen. Die Schwangerschaftsberatungsstellen im Landkreis Emsland haben im vergangenen Jahr 1879 Frauen beraten können. Im Vergleich zum Vorjahr (1909) ist die Anzahl der beratenen Frauen somit lediglich um 1,5% zurückgegangen. Erfreulicherweise ist die Anzahl der Konfliktberatungen um 18% von 356 auf 295 gesunken. Die Zahl der Öffentlichkeits- und Präventionsveranstaltungen ist um 12% auf 218 gesunken. Damit bestätigt sich hier der Trend aus dem Vorjahr.
Die Hauptgründe für die Inanspruchnahme des Angebots der Schwangerschaftsberatungsstellen sind weiterhin Zukunftsängste als alleinerziehende Mutter, Partnerschafts- und Familienkonflikte, Sorgen bezüglich der beruflichen Zukunft, Überforderung und vor allem finanziell schwierige Situationen. Durchgehend erweist sich auch der Mangel an geeignetem und bezahlbarem Wohnraum als Problem.
Die insgesamt elf Beratungsstellen im Emsland bieten den Schwangeren und ihren Familien ein umfassendes Beratungs- und Versorgungsangebot an. Darunter befindet sich das Diakonische Werk, der Verein donum vitae Emsland e.V., Caritasverband und der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF). Die Beratungsteams mit Gynäkologen, Seelsorgern, Psychologen und Juristen decken ein großes Themengebiet ab.
Die Schwangerenkonfliktberatung ist für Frauen, die über einen Schwangerschaftsabbruch nachdenken, gesetzlich verpflichtend. Der Großteil der Beratungsgespräche (ca. 90%) erfolgt jedoch als Hilfestellung für Frauen, die sich für das Kind entscheiden. Dabei stehen die Beratungsstellen den Eltern bis zum 3. Lebensjahr des Kindes mit Rat und Tat zur Seite. Maxime der Beratungsstellen ist es, die Frauen neutral und umfassend zu beraten und den Druck zu mindern, den die Frauen meist durch ihr Umfeld erfahren. Aus verschiedenen Hilfsfonds konnten dafür auch wiederholt Finanzmittel gewonnen werden.
Meppen. Die Schwangerschaftsberatungsstellen im Landkreis Emsland haben im vergangenen Jahr 1879 Frauen beraten können. Im Vergleich zum Vorjahr (1909) ist die Anzahl der beratenen Frauen somit lediglich um 1,5% zurückgegangen. Erfreulicherweise ist die Anzahl der Konfliktberatungen um 18% von 356 auf 295 gesunken. Die Zahl der Öffentlichkeits- und Präventionsveranstaltungen ist um 12% auf 218 gesunken. Damit bestätigt sich hier der Trend aus dem Vorjahr.
Die Hauptgründe für die Inanspruchnahme des Angebots der Schwangerschaftsberatungsstellen sind weiterhin Zukunftsängste als alleinerziehende Mutter, Partnerschafts- und Familienkonflikte, Sorgen bezüglich der beruflichen Zukunft, Überforderung und vor allem finanziell schwierige Situationen. Durchgehend erweist sich auch der Mangel an geeignetem und bezahlbarem Wohnraum als Problem.
Die insgesamt elf Beratungsstellen im Emsland bieten den Schwangeren und ihren Familien ein umfassendes Beratungs- und Versorgungsangebot an. Darunter befindet sich das Diakonische Werk, der Verein donum vitae Emsland e.V., Caritasverband und der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF). Die Beratungsteams mit Gynäkologen, Seelsorgern, Psychologen und Juristen decken ein großes Themengebiet ab.
Die Schwangerenkonfliktberatung ist für Frauen, die über einen Schwangerschaftsabbruch nachdenken, gesetzlich verpflichtend. Der Großteil der Beratungsgespräche (ca. 90%) erfolgt jedoch als Hilfestellung für Frauen, die sich für das Kind entscheiden. Dabei stehen die Beratungsstellen den Eltern bis zum 3. Lebensjahr des Kindes mit Rat und Tat zur Seite. Maxime der Beratungsstellen ist es, die Frauen neutral und umfassend zu beraten und den Druck zu mindern, den die Frauen meist durch ihr Umfeld erfahren. Aus verschiedenen Hilfsfonds konnten dafür auch wiederholt Finanzmittel gewonnen werden.