Bernard Meyer verzichtet auf Emslandmedaille
Verständnis und Bedauern bei Winter und Hiebing
Meppen. Bernard Meyer, Chef der weltberühmten Meyer-Werft, hat nach den öffentlichen Diskussionen um seine Auszeichnung mit der Emslandmedaille in einem persönlichen Gespräch mit Landrat Reinhard Winter seinen Verzicht erklärt. „Bernard Meyer möchte auf diesem Wege weiteren Schaden für die Familie Meyer und für die Emslandmedaille abwenden. Ich bedauere diesen Schritt zutiefst, kann ihn aber in der derzeitigen Situation nachvollziehen“, so Landrat Reinhard Winter.
Winter hatte in einem vertraulichen Gespräch mit den Vorsitzenden der Kreistagsfraktionen zwei Kandidaten für die Auszeichnung mit der Emslandmedaille vorgeschlagen. Schon kurze Zeit später wurde diese Vertraulichkeit gebrochen und der Name Meyer angesichts der möglichen Verlegung des Konzernsitzes von Rostock nach Luxemburg in den Medien diskutiert und torpediert. „Es ist beschämend, dass die Kreistagsfraktionen von SPD und Grünen die Medaille und den Kandidaten wissentlich beschädigen, indem eine Diskussion in die Öffentlichkeit gezerrt wird, die hier nichts zu suchen hat“, unterstreicht Bernd-Carsten Hiebing, Vorsitzender der CDU-Mehrheitsfraktion. Das Vertrauensverhältnis innerhalb des Kreistages sei mit diesem unlauteren Vorgehen empfindlich gestört, ergänzt Winter. Dass auf diesem Wege der Rückzug Meyers provoziert wurde, sei umso trauriger, da in der Sache gar kein Dissens bestehe. „Das einzigartige Lebenswerk Meyers und seine nachhaltigen Leistungen für die Region sind parteiübergreifend unbestritten. Es ist daher einfach schade, dass die Debatte um den Sitz der Werft-Mutter dies nun unverhältnismäßig überlagert, zumal diese Standortwahl für das Emsland überhaupt keine Rolle spielt“, bedauert der Landrat, der gleichzeitig Familie Meyer sein vollstes Verständnis und umfassenden Rückhalt aus der Region versichert.
Meppen. Bernard Meyer, Chef der weltberühmten Meyer-Werft, hat nach den öffentlichen Diskussionen um seine Auszeichnung mit der Emslandmedaille in einem persönlichen Gespräch mit Landrat Reinhard Winter seinen Verzicht erklärt. „Bernard Meyer möchte auf diesem Wege weiteren Schaden für die Familie Meyer und für die Emslandmedaille abwenden. Ich bedauere diesen Schritt zutiefst, kann ihn aber in der derzeitigen Situation nachvollziehen“, so Landrat Reinhard Winter.
Winter hatte in einem vertraulichen Gespräch mit den Vorsitzenden der Kreistagsfraktionen zwei Kandidaten für die Auszeichnung mit der Emslandmedaille vorgeschlagen. Schon kurze Zeit später wurde diese Vertraulichkeit gebrochen und der Name Meyer angesichts der möglichen Verlegung des Konzernsitzes von Rostock nach Luxemburg in den Medien diskutiert und torpediert. „Es ist beschämend, dass die Kreistagsfraktionen von SPD und Grünen die Medaille und den Kandidaten wissentlich beschädigen, indem eine Diskussion in die Öffentlichkeit gezerrt wird, die hier nichts zu suchen hat“, unterstreicht Bernd-Carsten Hiebing, Vorsitzender der CDU-Mehrheitsfraktion. Das Vertrauensverhältnis innerhalb des Kreistages sei mit diesem unlauteren Vorgehen empfindlich gestört, ergänzt Winter. Dass auf diesem Wege der Rückzug Meyers provoziert wurde, sei umso trauriger, da in der Sache gar kein Dissens bestehe. „Das einzigartige Lebenswerk Meyers und seine nachhaltigen Leistungen für die Region sind parteiübergreifend unbestritten. Es ist daher einfach schade, dass die Debatte um den Sitz der Werft-Mutter dies nun unverhältnismäßig überlagert, zumal diese Standortwahl für das Emsland überhaupt keine Rolle spielt“, bedauert der Landrat, der gleichzeitig Familie Meyer sein vollstes Verständnis und umfassenden Rückhalt aus der Region versichert.