Chancen und Risiken einer alternden Gesellschaft
Landkreis Emsland lädt zur Gesundheitskonferenz ein
Meppen. Im vergangenen Jahr hat der Landkreis Emsland erstmals zur Gesundheitskonferenz eingeladen. In diesem Jahr setzt er die Reihe fort und stellt mit der ärztlich-medizinischen Versorgung einer alternden Gesellschaft mit all ihren Herausforderungen einen neuen Schwerpunkt in den Fokus. Der genaue Titel der öffentlichen Veranstaltung, die am Mittwoch, 10. August, ab 13.30 Uhr im IT-Zentrum Emsland, Kaiserstraße 10 b, in Lingen stattfinden wird, lautet „Gesundheitsversorgung im Landkreis Emsland – Perspektiven für ein Älterwerden“.
Neben Landrat Reinhard Winter wird Cornelia Rundt, Niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, die Veranstaltung mit einem Grußwort eröffnen. Darüber hinaus werden weitere Vorträge in den Themenbereich einführen und aktuelle regionale Konzepte in der Gesundheitsregion Emsland vorgestellt. So spricht Mark Barjenbruch, Vorstandvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachen, zur neuen Gesetzgebung im Gesundheitswesen und Prof. Dr. Michael Freitag, Leiter der Abteilung Allgemeinmedizin an der European Medical School Oldenburg, vom Bedarf und Wandel der hausärztlichen Versorgung. Die regionalen Best-Practice-Beispiele sind „Genial-Lotse“, ein Betreuungskonzept für Erkrankte im erwerbstätigen Alter, und „Regionales Wundmanagement“, ein intersektorales Versorgungskonzept.
„Personen hohen Alters stellen auch im Emsland die am schnellsten wachsende Bevölkerungsgruppe dar. Auf kommunaler Ebene müssen daher Angebote in Medizin und Pflege entwickelt werden, die die Einschränkung von Lebensqualität, die Pflegebedürftigkeit, die Multimorbidität erkennen und diesen zunehmenden Bedürfnissen gerecht werden. Ein solcher gesellschaftlicher Wandel hält Risiken und Chancen bereit“, betont Winter.
Die Gesundheitskonferenz geht demnach Fragen nach wie „Wie sieht die gesundheitliche Situation dieser Altersgruppe aus?“, „Welcher Versorgungsbedarf ergibt sich daraus?“ und „Welche Handlungsmöglichkeiten bestehen im Landkreis Emsland?“.
Anmeldungen sind noch bis Freitag, 5. August, beim Landkreis Emsland, Ansprechpartnerin Julia Grönefeld, unter der Telefonnummer 05931/441191 und per E-Mail unter julia.groenfeld@emsland.de möglich.
Meppen. Im vergangenen Jahr hat der Landkreis Emsland erstmals zur Gesundheitskonferenz eingeladen. In diesem Jahr setzt er die Reihe fort und stellt mit der ärztlich-medizinischen Versorgung einer alternden Gesellschaft mit all ihren Herausforderungen einen neuen Schwerpunkt in den Fokus. Der genaue Titel der öffentlichen Veranstaltung, die am Mittwoch, 10. August, ab 13.30 Uhr im IT-Zentrum Emsland, Kaiserstraße 10 b, in Lingen stattfinden wird, lautet „Gesundheitsversorgung im Landkreis Emsland – Perspektiven für ein Älterwerden“.
Neben Landrat Reinhard Winter wird Cornelia Rundt, Niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, die Veranstaltung mit einem Grußwort eröffnen. Darüber hinaus werden weitere Vorträge in den Themenbereich einführen und aktuelle regionale Konzepte in der Gesundheitsregion Emsland vorgestellt. So spricht Mark Barjenbruch, Vorstandvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachen, zur neuen Gesetzgebung im Gesundheitswesen und Prof. Dr. Michael Freitag, Leiter der Abteilung Allgemeinmedizin an der European Medical School Oldenburg, vom Bedarf und Wandel der hausärztlichen Versorgung. Die regionalen Best-Practice-Beispiele sind „Genial-Lotse“, ein Betreuungskonzept für Erkrankte im erwerbstätigen Alter, und „Regionales Wundmanagement“, ein intersektorales Versorgungskonzept.
„Personen hohen Alters stellen auch im Emsland die am schnellsten wachsende Bevölkerungsgruppe dar. Auf kommunaler Ebene müssen daher Angebote in Medizin und Pflege entwickelt werden, die die Einschränkung von Lebensqualität, die Pflegebedürftigkeit, die Multimorbidität erkennen und diesen zunehmenden Bedürfnissen gerecht werden. Ein solcher gesellschaftlicher Wandel hält Risiken und Chancen bereit“, betont Winter.
Die Gesundheitskonferenz geht demnach Fragen nach wie „Wie sieht die gesundheitliche Situation dieser Altersgruppe aus?“, „Welcher Versorgungsbedarf ergibt sich daraus?“ und „Welche Handlungsmöglichkeiten bestehen im Landkreis Emsland?“.
Anmeldungen sind noch bis Freitag, 5. August, beim Landkreis Emsland, Ansprechpartnerin Julia Grönefeld, unter der Telefonnummer 05931/441191 und per E-Mail unter julia.groenfeld@emsland.de möglich.