Demografie von allen Seiten beleuchtet
Fortbildung der Gleichstellungsbeauftragten - Themenschwerpunkt
Meppen. Auf einer zweitägigen Fortbildung im Marstall Clemenswerth in Sögel hat sich die Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten im Landkreis Emsland mit unterschiedlichen Bereichen des Themas Demografie beschäftigt.
Walter Pengemann, Demografiebeauftragter des Landkreises Emsland, informierte die Teilnehmerinnen über aktuelle demografische Entwicklungen im Landkreis Emsland und über die Möglichkeiten einer so genannten GIS-Analyse (Geografisches Informations-System). Das System liefert Planungsdaten für Infrastruktur und Siedlungsentwicklung einer Kommune, kann aber auch für Prognosen in sozialen und gesundheitlichen Bereichen genutzt werden. Brigitte Rüschen vom Ehrenamtsservice des Landkreises informierte über das Angebot der Wohnberatung im Emsland aber auch über neue (haus)technische Entwicklungen, die den Alltag von Menschen mit (altersbedingten) Beeinträchtigungen erleichtern können.
Maria Hülsing, Gleichstellungsbeauftrage der Gemeinde Emsbüren, informierte über die Fragebogenaktion „Aktiv in Emsbüren“ zur Sozial- und Lebensraumanalyse in ihrer Gemeinde. Angelika Roelofs, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Lingen, stellte bereits realisierte und geplante Aktivitäten der Stadt Lingen zu unterschiedlichen (generationsübergreifenden) Wohnformen vor. Marlies Kohne, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Emsland, informierte ihre Kolleginnen über die Fortsetzung des Aktionsprogrammes „Älter-bunter- weiblicher. Wir gestalten Zukunft“ des niedersächsischen Sozialministeriums und über das geplante Mentoring-Programm für Frauen zur Kommunalwahl 2016.
Die Gleichstellungsbeauftragte der Samtgemeinde Sögel, Annelene Abeln, hatte es den Teilnehmerinnen der Fortbildung ermöglicht, dass sie das Hümmling Hospital Sögel besichtigen konnten. Die Teilnehmerinnen informierten sich hier über die Struktur der Einrichtung und insbesondere über die Angebote der palliativen Versorgung und der Kurzeitpflege.
Einen besonderen Höhepunkt stellte die Aufführung der Teilnehmerinnen des theaterpädagogischen Projektes „Spot on Job“ dar, das in Kooperation des Landkreises und der Emsländischen Familienstiftung durchgeführt wurde und der Persönlichkeitsstärkung und Selbstkompetenz von Berufsrückkehrerinnen dient.
Außerhalb von Fortbildungen trifft sich die Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten regelmäßig zu Arbeitstagungen im Kreishaus, um sich zu informieren, sich auszutauschen und gemeinsame Aktivitäten zu planen. Der Arbeitsgemeinschaft gehören alle 20 hauptamtlichen und ehrenamtlichen Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Emsland an.
Bild: Die Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Emsland befassten sich während ihrer Tagung mit dem Thema Demografie. Dazu hörten sie auch externe Referenten. (Foto: Landkreis Emsland)
Meppen. Auf einer zweitägigen Fortbildung im Marstall Clemenswerth in Sögel hat sich die Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten im Landkreis Emsland mit unterschiedlichen Bereichen des Themas Demografie beschäftigt.
Walter Pengemann, Demografiebeauftragter des Landkreises Emsland, informierte die Teilnehmerinnen über aktuelle demografische Entwicklungen im Landkreis Emsland und über die Möglichkeiten einer so genannten GIS-Analyse (Geografisches Informations-System). Das System liefert Planungsdaten für Infrastruktur und Siedlungsentwicklung einer Kommune, kann aber auch für Prognosen in sozialen und gesundheitlichen Bereichen genutzt werden. Brigitte Rüschen vom Ehrenamtsservice des Landkreises informierte über das Angebot der Wohnberatung im Emsland aber auch über neue (haus)technische Entwicklungen, die den Alltag von Menschen mit (altersbedingten) Beeinträchtigungen erleichtern können.
Maria Hülsing, Gleichstellungsbeauftrage der Gemeinde Emsbüren, informierte über die Fragebogenaktion „Aktiv in Emsbüren“ zur Sozial- und Lebensraumanalyse in ihrer Gemeinde. Angelika Roelofs, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Lingen, stellte bereits realisierte und geplante Aktivitäten der Stadt Lingen zu unterschiedlichen (generationsübergreifenden) Wohnformen vor. Marlies Kohne, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Emsland, informierte ihre Kolleginnen über die Fortsetzung des Aktionsprogrammes „Älter-bunter- weiblicher. Wir gestalten Zukunft“ des niedersächsischen Sozialministeriums und über das geplante Mentoring-Programm für Frauen zur Kommunalwahl 2016.
Die Gleichstellungsbeauftragte der Samtgemeinde Sögel, Annelene Abeln, hatte es den Teilnehmerinnen der Fortbildung ermöglicht, dass sie das Hümmling Hospital Sögel besichtigen konnten. Die Teilnehmerinnen informierten sich hier über die Struktur der Einrichtung und insbesondere über die Angebote der palliativen Versorgung und der Kurzeitpflege.
Einen besonderen Höhepunkt stellte die Aufführung der Teilnehmerinnen des theaterpädagogischen Projektes „Spot on Job“ dar, das in Kooperation des Landkreises und der Emsländischen Familienstiftung durchgeführt wurde und der Persönlichkeitsstärkung und Selbstkompetenz von Berufsrückkehrerinnen dient.
Außerhalb von Fortbildungen trifft sich die Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten regelmäßig zu Arbeitstagungen im Kreishaus, um sich zu informieren, sich auszutauschen und gemeinsame Aktivitäten zu planen. Der Arbeitsgemeinschaft gehören alle 20 hauptamtlichen und ehrenamtlichen Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Emsland an.
Bild: Die Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Emsland befassten sich während ihrer Tagung mit dem Thema Demografie. Dazu hörten sie auch externe Referenten. (Foto: Landkreis Emsland)