Deutliche Verbesserungen auf den Weg gebracht
Rettungsdienst: Interimsvergabe ermöglicht schnelle Umsetzung
Meppen. Seit Mitte September dieses Jahres sind die Verbesserungen im Rettungsdienst wie geplant umgesetzt worden. Lediglich die beiden neuen Standorte für Rettungstransportwagen in Werlte und Lünne sind noch nicht nachts, sondern vorerst nur tagsüber besetzt. „Es freut mich sehr, dass die Optimierung der rettungsdienstlichen Versorgung der Emsländerinnen und Emsländer so rasch und zielgerichtet umgesetzt werden konnte“, sagt Landrat Reinhard Winter.
Mit den erweiterten Leistungen sind nach der Interimsausschreibung der Malteser Hilfsdienst im nordöstlichen Bereich und das Deutsche Rote Kreuz für das übrige Kreisgebiet beauftragt worden. So konnten zwei neue Rettungstransportwagen mit den Standorten Werlte und Lünne in Dienst gestellt werden. Auch im Bereich der Krankentransportwagen wurde eine deutliche Verbesserung auf den Weg gebracht: Sowohl Lingen (Ems) als auch Papenburg erhielten einen zusätzlichen Krankentransportwagen. Darüber hinaus wurde als gänzlich neuer Standort für einen Krankentransportwagen Haselünne bestimmt. Zudem wurden die Besetztzeiten der jeweils zweiten am Ort befindlichen Rettungstransportwagen in Meppen, Haren (Ems) und Kluse erweitert und stehen nunmehr auch nachts zur Verfügung.
Der Landkreis Emsland hatte für diese zusätzlichen Leistungen eine so genannte Interimsvergabe durchgeführt, mit der die Leistungen bis zum Ende des eigentlichen Ausschreibungsverfahrens umgesetzt werden können. „Auf diesem Weg konnten wir möglichst schnell die Sicherheit für die Bevölkerung im Landkreis Emsland erhöhen“, erläutert Winter. Zeitgleich sind die zusätzlichen Leistungen des Rettungsdienstes europaweit ausgeschrieben worden. Es sei davon auszugehen, dass Mitte des nächsten Jahres dieses Verfahren abgeschlossen sein werde, sagt Winter.
Das schnelle Handeln des Landkreises Emsland hatte nicht überall Zustimmung gefunden. Die beiden so genannten Nachprüfungsverfahren, bei denen sich der Landkreis Emsland vor der Vergabekammer Lüneburg bzw. dem Vergabesenat in Celle für die Interimsvergabe verantworten musste, konnte der Landkreis eindeutig für sich entscheiden. „Dem Kreis wurde rechtmäßiges Handeln bescheinigt“, betont Winter. Die Verfahren sind damit abgeschlossen.
Als weiteres Ergebnis aus den Überlegungen zur Erweiterung des Rettungsdienstes wird ab dem 1. Januar 2015 das Krankenhaus in Thuine grundsätzlich von montags bis freitags tagsüber einen Notarzt stellen. „Es ist besonders erfreulich, dass damit eine weitere Zielsetzung des Rettungsdienstbedarfsplans umgesetzt werden konnte“, betont Winter.
Der Emsländische Kreistag hatte am 7. Juli 2014 den Rettungsdienstbedarfsplan für das Emsland fortgeschrieben. Seinerzeit waren erhebliche Erweiterungen des Rettungsdienstes nach einer umfassenden Analyse der Situationen durch die Kreisverwaltung festgestellt worden.
Meppen. Seit Mitte September dieses Jahres sind die Verbesserungen im Rettungsdienst wie geplant umgesetzt worden. Lediglich die beiden neuen Standorte für Rettungstransportwagen in Werlte und Lünne sind noch nicht nachts, sondern vorerst nur tagsüber besetzt. „Es freut mich sehr, dass die Optimierung der rettungsdienstlichen Versorgung der Emsländerinnen und Emsländer so rasch und zielgerichtet umgesetzt werden konnte“, sagt Landrat Reinhard Winter.
Mit den erweiterten Leistungen sind nach der Interimsausschreibung der Malteser Hilfsdienst im nordöstlichen Bereich und das Deutsche Rote Kreuz für das übrige Kreisgebiet beauftragt worden. So konnten zwei neue Rettungstransportwagen mit den Standorten Werlte und Lünne in Dienst gestellt werden. Auch im Bereich der Krankentransportwagen wurde eine deutliche Verbesserung auf den Weg gebracht: Sowohl Lingen (Ems) als auch Papenburg erhielten einen zusätzlichen Krankentransportwagen. Darüber hinaus wurde als gänzlich neuer Standort für einen Krankentransportwagen Haselünne bestimmt. Zudem wurden die Besetztzeiten der jeweils zweiten am Ort befindlichen Rettungstransportwagen in Meppen, Haren (Ems) und Kluse erweitert und stehen nunmehr auch nachts zur Verfügung.
Der Landkreis Emsland hatte für diese zusätzlichen Leistungen eine so genannte Interimsvergabe durchgeführt, mit der die Leistungen bis zum Ende des eigentlichen Ausschreibungsverfahrens umgesetzt werden können. „Auf diesem Weg konnten wir möglichst schnell die Sicherheit für die Bevölkerung im Landkreis Emsland erhöhen“, erläutert Winter. Zeitgleich sind die zusätzlichen Leistungen des Rettungsdienstes europaweit ausgeschrieben worden. Es sei davon auszugehen, dass Mitte des nächsten Jahres dieses Verfahren abgeschlossen sein werde, sagt Winter.
Das schnelle Handeln des Landkreises Emsland hatte nicht überall Zustimmung gefunden. Die beiden so genannten Nachprüfungsverfahren, bei denen sich der Landkreis Emsland vor der Vergabekammer Lüneburg bzw. dem Vergabesenat in Celle für die Interimsvergabe verantworten musste, konnte der Landkreis eindeutig für sich entscheiden. „Dem Kreis wurde rechtmäßiges Handeln bescheinigt“, betont Winter. Die Verfahren sind damit abgeschlossen.
Als weiteres Ergebnis aus den Überlegungen zur Erweiterung des Rettungsdienstes wird ab dem 1. Januar 2015 das Krankenhaus in Thuine grundsätzlich von montags bis freitags tagsüber einen Notarzt stellen. „Es ist besonders erfreulich, dass damit eine weitere Zielsetzung des Rettungsdienstbedarfsplans umgesetzt werden konnte“, betont Winter.
Der Emsländische Kreistag hatte am 7. Juli 2014 den Rettungsdienstbedarfsplan für das Emsland fortgeschrieben. Seinerzeit waren erhebliche Erweiterungen des Rettungsdienstes nach einer umfassenden Analyse der Situationen durch die Kreisverwaltung festgestellt worden.