Emsland gehört zu beliebtesten Radreisezielen
ADFC-Ranking: Auch Ems-Radweg stark nachgefragt
Meppen. Das Emsland zählt zu den beliebtesten zehn Radreisezielen in Deutschland. Dieses Ranking wurde am Rande der gerade stattfindenden Internationalen-Tourismus-Börse (ITB) in Berlin vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) veröffentlicht. 2,8 Prozent haben 2012 das Emsland mit dem Rad erkundet, das damit den achten Platz in der Gesamtbewertung einnimmt.
„Wir konnten uns damit zum dritten Mal in den vergangenen sechs Jahren unter den ersten Zehn platzieren und haben zum ersten Mal besser als das Münsterland abgeschnitten. Der Radtourismus im Emsland wächst offenkundig weiter. In Niedersachsen sind wir außer Konkurrenz“, ordnete Landrat Reinhard Winter das Ergebnis der aktuellen ADFC-Radreiseanalyse ein. Besonderheit auch: Alle anderen platzierten Regionen sind Bundesländer oder große Regionen. So liegt Bayern mit 6,7 Prozent vorne, gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern (5,2 Prozent) und Brandenburg (4,8 Prozent). Auf den weiteren Rängen finden sich das Frankenland, Thüringen, die Bodensee- sowie die Ostseeregion wieder. Das Emsland wird gefolgt von Schleswig-Holstein und dem Münsterland.
Aber nicht allein hier konnte das Emsland einen Erfolg verbuchen. Auch der Ems-Radweg gehört zu den beliebtesten und meist befahrenen Radfernwegen in Deutschland. Das ergab ebenfalls die Befragung des ADFC unter seinen Mitgliedern. 2012 wurde der Ems-Radweg von 2,5 Prozent der Radreisenden genutzt. Die Route erzielte damit ein Plus in der Beliebtheitsskala von 10 Prozent gegenüber 2011 und liegt damit in der Gesamtbewertung der Radfernwege auf Platz acht. Das Ranking wird wie im Vorjahr angeführt vom Elberadweg, gefolgt von Rhein-, Donau- und Weserradweg.
„Mit rund 3500 Kilometern einheitlich ausgeschilderten Radwegen, die vorwiegend auf kleinen Nebenstraßen durch die abwechslungsreiche Landschaft führen, eignet sich das Emsland besonders gut für einen Radurlaub. Hinzu kommen weitere Angebote wie der Emsland RADexpress, der das mit Bus, Bahn und Rad kombinierte Reisen quer durchs Emsland erlaubt, und der Gepäcktransfer-Service, der ebenfalls für ein entspanntes Radeln sorgt“, sagte Uwe Carli, Geschäftsführer der Emsland Touristik.
Der Ems-Radweg führt als einer der wenigen Radfernwege das Prädikat „ADFC-Qualitätsradroute mit vier Sternen“. Er folgt auf insgesamt rund 375 Kilometern dem Verlauf der Ems von der Quelle in Nordrhein-Westfalen bis zur Mündung des Flusses in die Nordsee. Der Radweg führt auf etwa 135 Kilometern durch das Emsland.
Bild: Der Ems-Radweg hat bei der Radreiseanalyse 2013 des ADFC gut abgeschnitten: Er zählt zu den beliebtesten Strecken für Radfahrer in Deutschland. (Foto: Landkreis Emsland)
Meppen. Das Emsland zählt zu den beliebtesten zehn Radreisezielen in Deutschland. Dieses Ranking wurde am Rande der gerade stattfindenden Internationalen-Tourismus-Börse (ITB) in Berlin vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) veröffentlicht. 2,8 Prozent haben 2012 das Emsland mit dem Rad erkundet, das damit den achten Platz in der Gesamtbewertung einnimmt.
„Wir konnten uns damit zum dritten Mal in den vergangenen sechs Jahren unter den ersten Zehn platzieren und haben zum ersten Mal besser als das Münsterland abgeschnitten. Der Radtourismus im Emsland wächst offenkundig weiter. In Niedersachsen sind wir außer Konkurrenz“, ordnete Landrat Reinhard Winter das Ergebnis der aktuellen ADFC-Radreiseanalyse ein. Besonderheit auch: Alle anderen platzierten Regionen sind Bundesländer oder große Regionen. So liegt Bayern mit 6,7 Prozent vorne, gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern (5,2 Prozent) und Brandenburg (4,8 Prozent). Auf den weiteren Rängen finden sich das Frankenland, Thüringen, die Bodensee- sowie die Ostseeregion wieder. Das Emsland wird gefolgt von Schleswig-Holstein und dem Münsterland.
Aber nicht allein hier konnte das Emsland einen Erfolg verbuchen. Auch der Ems-Radweg gehört zu den beliebtesten und meist befahrenen Radfernwegen in Deutschland. Das ergab ebenfalls die Befragung des ADFC unter seinen Mitgliedern. 2012 wurde der Ems-Radweg von 2,5 Prozent der Radreisenden genutzt. Die Route erzielte damit ein Plus in der Beliebtheitsskala von 10 Prozent gegenüber 2011 und liegt damit in der Gesamtbewertung der Radfernwege auf Platz acht. Das Ranking wird wie im Vorjahr angeführt vom Elberadweg, gefolgt von Rhein-, Donau- und Weserradweg.
„Mit rund 3500 Kilometern einheitlich ausgeschilderten Radwegen, die vorwiegend auf kleinen Nebenstraßen durch die abwechslungsreiche Landschaft führen, eignet sich das Emsland besonders gut für einen Radurlaub. Hinzu kommen weitere Angebote wie der Emsland RADexpress, der das mit Bus, Bahn und Rad kombinierte Reisen quer durchs Emsland erlaubt, und der Gepäcktransfer-Service, der ebenfalls für ein entspanntes Radeln sorgt“, sagte Uwe Carli, Geschäftsführer der Emsland Touristik.
Der Ems-Radweg führt als einer der wenigen Radfernwege das Prädikat „ADFC-Qualitätsradroute mit vier Sternen“. Er folgt auf insgesamt rund 375 Kilometern dem Verlauf der Ems von der Quelle in Nordrhein-Westfalen bis zur Mündung des Flusses in die Nordsee. Der Radweg führt auf etwa 135 Kilometern durch das Emsland.
Bild: Der Ems-Radweg hat bei der Radreiseanalyse 2013 des ADFC gut abgeschnitten: Er zählt zu den beliebtesten Strecken für Radfahrer in Deutschland. (Foto: Landkreis Emsland)