Erneuerung der Emsbrücke bei Papenburg
Verkehrliche Einschränkungen bestehen ab Ende Oktober
Papenburg. Der Landkreis Emsland hat im September dieses Jahres begonnen, die Emsbrücke nahe dem ostfriesischen Halte (Stadt Weener) und der emsländischen Stadt Papenburg im Zuge der Kreisstraßen 158 (Rheiderlandstraße) und 27 instand zu setzen. Die Brücke befindet sich im Bereich der Kreisgrenze Leer/Emsland und ist deshalb hinsichtlich Finanzierung und Umsetzung ein Gemeinschaftsprojekt beider Landkreise.
Für die nunmehr anstehenden Bauarbeiten kommt es ab Ende Oktober zu verkehrlichen Einschränkungen. Um die Arbeiten an den Stabbögen und sonstigen Bauwerkskonstruktionen ausführen zu können, sind Einrüstungen und Einhausungen erforderlich. Hierfür muss die Fahrbahn halbseitig gesperrt werden. Der Verkehr wird dann im Baustellenbereich über eine Lichtsignalanlage geregelt. Fußgänger und Radfahrer können die Brücke in der Zeit mit geringfügigen Einschränkungen wie gewohnt nutzen.
Weitere halbseitige Sperrungen und kurzzeitige Vollsperrungen der Fahrbahn werden zudem später für Asphalt- und Beschichtungsarbeiten der Straßen- und Radwegflächen auf der Brücke nötigt sein. Alle Arbeiten sind stark witterungsabhängig. Hinzu kommt, dass Tätigkeiten unterhalb der Vorland- und Strombrücke von Sichtweiten und Emspegel beeinflusst werden. Beispielsweise dürfen aus strompolizeilichen Gründen über die Wintermonate keine Einrüstungen unterhalb der Strombrücke bestehen bleiben. Die Gesamtbauzeit wird auf etwa zwölf bis 15 Monate geschätzt.
Die Bauleistungen umfassen Korrosionsschutz-, Verstärkungs- und Betoninstandsetzungsmaßnahmen. Die Baumaßnahme ist in verschiedene Phasen gegliedert.