Erster Arbeitstag für Papenburgerin
Anna Rumpke beginnt Freiwilliges Soziales Jahr in Gedenkstätte Esterwegen
Meppen. Für Anna Rumpke aus Papenburg begann am 1. September ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) „Politik“ in der Gedenkstätte Esterwegen. Bei einem Besuch mit mehreren Kursen der 12. Klassen ihres Gymnasiums Papenburg im Februar dieses Jahres hatte sie spontan angefragt, ob in der Gedenkstätte auch eine Freiwilligentätigkeit möglich sei.
Noch vor ihrem erfolgreich bestandenen Abitur bewarb sie sich bei der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Niedersachsen e. V. (LKJ), die das FSJ „Politik“ als anerkannter Träger begleitet, um die Stelle. Nach einem Vorstellungsgespräch in Esterwegen erhielt sie eine Zusage von der Gedenkstätte. Nun wird sie dort ein Jahr lang tätig sein. Neben Führungen für Jugendliche durch die Gedenkstätte und das Aufnehmen von Bücherspenden in den Bibliotheksbestand wird sie ebenfalls mitbeitragen, Schicksale sowjetischer Kriegsgefangener aufzuklären. „Eine wichtige humanitäre Aufgabe, der sich die Gedenkstätte Esterwegen widmet“, erläutert Dr. Andrea Kaltofen, Geschäftsführerin der Gedenkstätte Esterwegen. „Wir freuen uns, dass junge Leute Berührung zur Gedenkstätte haben. Das ist unser Anliegen: Jugendliche zu interessieren – sei es als Besucher oder eingebunden in die Gedenkstättenarbeit“, betont Landrat Reinhard Winter.
An ihrem ersten Arbeitstag begrüßte Sophia Gerdes aus Melle ihre Nachfolgerin Anna Rumpke. Auch die beiden Master-Studentinnen Verena Knüpper von der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und Corinna Bittner von der Universität zu Köln, die derzeit mehrwöchige Praktika in der Gedenkstätte absolvieren, hießen den Neuzugang willkommen.
Das FSJ bietet Jugendlichen nach dem Ende der zwölfjährigen Schulpflicht die Möglichkeit, sich auszuprobieren, zu orientieren und zu bilden. Neben den „klassischen“ Einsatzfeldern in allen sozialen Bereichen wie z. B. in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, Kindertagesstätten, etc. wird das FSJ inzwischen auch in den Bereichen Sport, Kultur, Denkmalpflege und seit 2009 im Bereich Politik angeboten. Im FSJ begleiten Fachkräfte in den Einsatzstellen die Teilnehmer pädagogisch. Es werden zudem Bildungsseminare durchgeführt.
Die Gedenkstätte Esterwegen, Hinterm Busch 1, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sind unter www.gedenkstaette-esterwegen.de erhältlich.
Bild: Anna Rumpke (2. v. r.) wurde an ihrem ersten Tag in der Gedenkstätte Esterwegen von ihrer Vorgängerin Sophia Gerdes sowie den Studentinnen Verena Knüpper und Corinna Bittner (v. r.) begrüßt. (Foto: Landkreis Emsland)
Meppen. Für Anna Rumpke aus Papenburg begann am 1. September ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) „Politik“ in der Gedenkstätte Esterwegen. Bei einem Besuch mit mehreren Kursen der 12. Klassen ihres Gymnasiums Papenburg im Februar dieses Jahres hatte sie spontan angefragt, ob in der Gedenkstätte auch eine Freiwilligentätigkeit möglich sei.
Noch vor ihrem erfolgreich bestandenen Abitur bewarb sie sich bei der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Niedersachsen e. V. (LKJ), die das FSJ „Politik“ als anerkannter Träger begleitet, um die Stelle. Nach einem Vorstellungsgespräch in Esterwegen erhielt sie eine Zusage von der Gedenkstätte. Nun wird sie dort ein Jahr lang tätig sein. Neben Führungen für Jugendliche durch die Gedenkstätte und das Aufnehmen von Bücherspenden in den Bibliotheksbestand wird sie ebenfalls mitbeitragen, Schicksale sowjetischer Kriegsgefangener aufzuklären. „Eine wichtige humanitäre Aufgabe, der sich die Gedenkstätte Esterwegen widmet“, erläutert Dr. Andrea Kaltofen, Geschäftsführerin der Gedenkstätte Esterwegen. „Wir freuen uns, dass junge Leute Berührung zur Gedenkstätte haben. Das ist unser Anliegen: Jugendliche zu interessieren – sei es als Besucher oder eingebunden in die Gedenkstättenarbeit“, betont Landrat Reinhard Winter.
An ihrem ersten Arbeitstag begrüßte Sophia Gerdes aus Melle ihre Nachfolgerin Anna Rumpke. Auch die beiden Master-Studentinnen Verena Knüpper von der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und Corinna Bittner von der Universität zu Köln, die derzeit mehrwöchige Praktika in der Gedenkstätte absolvieren, hießen den Neuzugang willkommen.
Das FSJ bietet Jugendlichen nach dem Ende der zwölfjährigen Schulpflicht die Möglichkeit, sich auszuprobieren, zu orientieren und zu bilden. Neben den „klassischen“ Einsatzfeldern in allen sozialen Bereichen wie z. B. in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, Kindertagesstätten, etc. wird das FSJ inzwischen auch in den Bereichen Sport, Kultur, Denkmalpflege und seit 2009 im Bereich Politik angeboten. Im FSJ begleiten Fachkräfte in den Einsatzstellen die Teilnehmer pädagogisch. Es werden zudem Bildungsseminare durchgeführt.
Die Gedenkstätte Esterwegen, Hinterm Busch 1, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sind unter www.gedenkstaette-esterwegen.de erhältlich.
Bild: Anna Rumpke (2. v. r.) wurde an ihrem ersten Tag in der Gedenkstätte Esterwegen von ihrer Vorgängerin Sophia Gerdes sowie den Studentinnen Verena Knüpper und Corinna Bittner (v. r.) begrüßt. (Foto: Landkreis Emsland)