Etwa 150 Flüchtlinge kommen in Meppen an
Schulsportunterricht kann überwiegend stattfinden – Enge Abstimmung
Meppen. Etwa 150 Flüchtlinge kamen am Mittwochvormittag in Meppen an. Insgesamt 82 Flüchtlinge konnten registriert werden. Damit erhöhte sich die Zahl der Flüchtlinge in der Erstaufnahmeeinrichtung in den städtischen und kreiseigenen Turnhallen an den Berufsbildenden Schulen (BBS) in Meppen von bislang 150 auf aktuell 232 Personen.
30 Syrier, 29 Personen aus Afghanistan, 13 Personen aus dem Irak, 6 Personen aus dem Libanon und 4 Personen aus dem Iran wurden aufgenommen. Nach ihrer Ankunft wurden die Flüchtlinge zunächst verpflegt. Anschließend fand nach der Registrierung, bei der Name, Alter, Geschlecht und Nationalität der Flüchtlinge aufgenommen wurden, ein Gesundheits-Check statt. Im Einsatz waren neben Dolmetschern, Ärzten und Mitarbeitern der Kreisverwaltung zahlreiche ehrenamtliche und hauptamtliche Helfer des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Seit Mitte Oktober bis heute haben die ehrenamtlichen Helfer des DRK bereits mehr als 6700 Stunden geleistet.
Mit dem Ende der Herbstferien hat auch der Schulsportunterricht wieder begonnen. Da die bislang von der Johannesschule genutzte städtische Turnhalle sowie die von der BBS genutzte kreiseigene Halle den Flüchtlingen als Unterkunft dienen, musste auf vorhandene Kapazitäten ausgewichen werden. „Hier haben wir in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Meppen und in Gesprächen mit allen betroffenen Schulen eine geeignete Lösung gefunden“, erläutert Landrat Reinhard Winter.
Die Johannesschule kann den Sportunterricht in den Hallen der Anne-Frank-Schule, der Kardinal-von-Galen-Schule sowie des Windthorst-Gymnasiums absolvieren. Damit stehen der Johannesschule die benötigten Zeiten vollständig zur Verfügung. Die BBS Meppen nutzt die kleine Sporthalle und Dreifeldhalle des Windthorst-Gymnasiums mit. Abiturrelevante Kurse und Kurse für die Ausbildung von Referendaren an den BBS und am Windthorst-Gymnasium haben vorrangig Hallenzeiten erhalten. Durch die Teilung der Großsporthalle kann ein Großteil des Sportunterrichts durchgeführt werden. „Der Sportunterricht in Meppen kann somit bei allen betroffenen Schulen überwiegend, zum Teil sogar vollständig stattfinden“, macht Winter deutlich.
Insgesamt 1000 Unterkünfte für Flüchtlinge hat der Landkreis Emsland aufgrund von Amtshilfeersuchen des Landes Niedersachsen schaffen müssen. 350 Unterkunftsplätze befinden sich in den Erstaufnahmeeinrichtungen in Meppen, weitere 450 in Lingen und 200 zusätzliche Unterkünfte können in Sögel kurzfristig eingerichtet werden.
Meppen. Etwa 150 Flüchtlinge kamen am Mittwochvormittag in Meppen an. Insgesamt 82 Flüchtlinge konnten registriert werden. Damit erhöhte sich die Zahl der Flüchtlinge in der Erstaufnahmeeinrichtung in den städtischen und kreiseigenen Turnhallen an den Berufsbildenden Schulen (BBS) in Meppen von bislang 150 auf aktuell 232 Personen.
30 Syrier, 29 Personen aus Afghanistan, 13 Personen aus dem Irak, 6 Personen aus dem Libanon und 4 Personen aus dem Iran wurden aufgenommen. Nach ihrer Ankunft wurden die Flüchtlinge zunächst verpflegt. Anschließend fand nach der Registrierung, bei der Name, Alter, Geschlecht und Nationalität der Flüchtlinge aufgenommen wurden, ein Gesundheits-Check statt. Im Einsatz waren neben Dolmetschern, Ärzten und Mitarbeitern der Kreisverwaltung zahlreiche ehrenamtliche und hauptamtliche Helfer des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Seit Mitte Oktober bis heute haben die ehrenamtlichen Helfer des DRK bereits mehr als 6700 Stunden geleistet.
Mit dem Ende der Herbstferien hat auch der Schulsportunterricht wieder begonnen. Da die bislang von der Johannesschule genutzte städtische Turnhalle sowie die von der BBS genutzte kreiseigene Halle den Flüchtlingen als Unterkunft dienen, musste auf vorhandene Kapazitäten ausgewichen werden. „Hier haben wir in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Meppen und in Gesprächen mit allen betroffenen Schulen eine geeignete Lösung gefunden“, erläutert Landrat Reinhard Winter.
Die Johannesschule kann den Sportunterricht in den Hallen der Anne-Frank-Schule, der Kardinal-von-Galen-Schule sowie des Windthorst-Gymnasiums absolvieren. Damit stehen der Johannesschule die benötigten Zeiten vollständig zur Verfügung. Die BBS Meppen nutzt die kleine Sporthalle und Dreifeldhalle des Windthorst-Gymnasiums mit. Abiturrelevante Kurse und Kurse für die Ausbildung von Referendaren an den BBS und am Windthorst-Gymnasium haben vorrangig Hallenzeiten erhalten. Durch die Teilung der Großsporthalle kann ein Großteil des Sportunterrichts durchgeführt werden. „Der Sportunterricht in Meppen kann somit bei allen betroffenen Schulen überwiegend, zum Teil sogar vollständig stattfinden“, macht Winter deutlich.
Insgesamt 1000 Unterkünfte für Flüchtlinge hat der Landkreis Emsland aufgrund von Amtshilfeersuchen des Landes Niedersachsen schaffen müssen. 350 Unterkunftsplätze befinden sich in den Erstaufnahmeeinrichtungen in Meppen, weitere 450 in Lingen und 200 zusätzliche Unterkünfte können in Sögel kurzfristig eingerichtet werden.