Hochmoorlandschaft soll neu entstehen
Wiedervernässung des Leegmoor trägt zur CO2-Senkung bei
Meppen/Surwold. Im südwestlichen Bereich des Naturschutzgebietes Leegmoor in der Gemeinde Surwold sind auf Flächen der Naturschutzstiftung des Landkreises Emsland, der staatlichen Moorverwaltung und der Gemeinde Surwold Maßnahmen zur Renaturierung durchgeführt worden. Ziel der Arbeiten ist es, dauerhaft Kohlendioxyd zu binden und eine großflächige CO2-Senke zu schaffen.
Dies soll durch die Wiedervernässung eines Hochmoorblockes von etwa 30 ha Gesamtfläche gelingen. Die Maßnahmen beruhen auf Beschlüssen des Kreistages und des Vorstands der Naturschutzstiftung des Landkreises Emsland. Die bislang überwiegend landwirtschaftlich genutzten Flächen werden in einem ersten Schritt vom Oberboden befreit. Danach werden Teilflächen mit Erdwällen umzogen und Entwässerungsgräben verschlossen. Dadurch steigt der Wasserstand an und das Moor wird angeregt zu wachsen. Langfristig soll eine typische Hochmoorlandschaft neu entstehen.
Die Maßnahmen fielen zeitlich teilweise in die Brut- und Setzzeit (1. April bis 15. Juli) und sind aus diesem Grund von Fachleuten der Ornithologie intensiv begleitet worden. Beeinträchtigungen des Brutgeschäftes oder gar Zerstörungen von Gelegen bodenbrütender Vogelarten konnten so ausgeschlossen werden.
Meppen/Surwold. Im südwestlichen Bereich des Naturschutzgebietes Leegmoor in der Gemeinde Surwold sind auf Flächen der Naturschutzstiftung des Landkreises Emsland, der staatlichen Moorverwaltung und der Gemeinde Surwold Maßnahmen zur Renaturierung durchgeführt worden. Ziel der Arbeiten ist es, dauerhaft Kohlendioxyd zu binden und eine großflächige CO2-Senke zu schaffen.
Dies soll durch die Wiedervernässung eines Hochmoorblockes von etwa 30 ha Gesamtfläche gelingen. Die Maßnahmen beruhen auf Beschlüssen des Kreistages und des Vorstands der Naturschutzstiftung des Landkreises Emsland. Die bislang überwiegend landwirtschaftlich genutzten Flächen werden in einem ersten Schritt vom Oberboden befreit. Danach werden Teilflächen mit Erdwällen umzogen und Entwässerungsgräben verschlossen. Dadurch steigt der Wasserstand an und das Moor wird angeregt zu wachsen. Langfristig soll eine typische Hochmoorlandschaft neu entstehen.
Die Maßnahmen fielen zeitlich teilweise in die Brut- und Setzzeit (1. April bis 15. Juli) und sind aus diesem Grund von Fachleuten der Ornithologie intensiv begleitet worden. Beeinträchtigungen des Brutgeschäftes oder gar Zerstörungen von Gelegen bodenbrütender Vogelarten konnten so ausgeschlossen werden.