"Inklusive Betriebe" erhalten Auszeichnung
Projekt verschafft Menschen mit Behinderung Zugang zum ersten Arbeitsmarkt
Meppen. Über 80 emsländische Einrichtungen, Dienste, Landwirte, Unternehmen und Kommunen erhielten die Auszeichnung „Inklusiver Betrieb - Partner für Teilhabe am Arbeitsleben“. „Inklusion ist ein wichtiges Thema, dessen Umsetzung für zahlreiche gesellschaftliche Bereiche diskutiert wird. Auch der Arbeitsmarkt muss sich stärker für Menschen mit Behinderungen öffnen, so dass auch im Arbeitsleben Inklusion Realität werden kann“, sagte Landrat Reinhard Winter bei der Vergabe im St. Vitus-Werk in Meppen. Die überreichten Türplaketten, die ein Unternehmen künftig als „Inklusiven Betrieb“ auswiesen, seien als Dank für den Einsatz, aber auch als öffentlichkeitswirksame Maßnahme zu verstehen. „Wir suchen auch weiterhin Betriebe, die mitmachen wollen“, sagte der Landrat.
Die „Initiative Inklusion“ war im April zusammen mit dem Christophorus-Werk in Lingen, dem St. Lukas-Heim in Papenburg, dem St. Vitus-Werk in Meppen, dem Sozialen Ökohof in Papenburg, den Kreishandwerkerschaften Emsland Mitte-Süd und Aschendorf-Hümmling, dem Wirtschaftsverband Emsland gemeinsam mit dem Landkreis Emsland angetreten, um zunächst Unternehmen und Betriebe zu werben, die sich in dem Projekt engagieren wollen. „Die große Zahl der Betriebe, aber auch der Einrichtungen, Dienste, Landwirte und Kommunen die sich nun bereit erklärt haben Menschen mit Behinderung eine Teilhabe am regulären Arbeitsleben zu ermöglichen, freut uns sehr“, betonte Winter.
Nun gelte es durch konkrete Maßnahmen Menschen mit Behinderung die Türen zum ersten Ar-beitsmarkt zu öffnen. Mittels Praktika, Arbeitserprobungen, ausgelagerten Werkstattarbeitsplätzen und sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnissen soll dies gelingen. „Daraus ergeben sich nicht nur Chancen für die betroffenen Menschen, sondern auch für die Unternehmen“, sagte Winter. Diese erhielten zuverlässige und motivierte Mitarbeiter, die beispielsweise Routinearbeiten übernehmen können. Auch finanzielle Zuschüsse für Ausbildung und Beschäftigung, für die Einrichtung eines behindertengerechten Arbeitsplatzes und Lohnsubventionen können teilnehmende Betriebe erhalten.
Mit dabei sind vom Landwirt über mittelständische Unternehmen bis zu großen Einzelhandelsket-ten und Lebensmittelmärkten alle Größen und Arten von Betrieben sowie Städte und Gemeinden und caritative Einrichtungen. Die Zahl der Menschen mit Behinderung, die durch dieses Projekt Zugang zum ersten Arbeitsmarkt erhalten können, sei derzeit noch offen, da die praktische Um-setzung jetzt erst anlaufe, hielt der Landrat fest.
Bild: Landrat Reinhard Winter dankt bei der Vergabe der Auszeichnung „Inklusiver Betrieb“ den über 80 Projektteilnehmern für ihr Engagement. (Foto: Landkreis Emsland)
Meppen. Über 80 emsländische Einrichtungen, Dienste, Landwirte, Unternehmen und Kommunen erhielten die Auszeichnung „Inklusiver Betrieb - Partner für Teilhabe am Arbeitsleben“. „Inklusion ist ein wichtiges Thema, dessen Umsetzung für zahlreiche gesellschaftliche Bereiche diskutiert wird. Auch der Arbeitsmarkt muss sich stärker für Menschen mit Behinderungen öffnen, so dass auch im Arbeitsleben Inklusion Realität werden kann“, sagte Landrat Reinhard Winter bei der Vergabe im St. Vitus-Werk in Meppen. Die überreichten Türplaketten, die ein Unternehmen künftig als „Inklusiven Betrieb“ auswiesen, seien als Dank für den Einsatz, aber auch als öffentlichkeitswirksame Maßnahme zu verstehen. „Wir suchen auch weiterhin Betriebe, die mitmachen wollen“, sagte der Landrat.
Die „Initiative Inklusion“ war im April zusammen mit dem Christophorus-Werk in Lingen, dem St. Lukas-Heim in Papenburg, dem St. Vitus-Werk in Meppen, dem Sozialen Ökohof in Papenburg, den Kreishandwerkerschaften Emsland Mitte-Süd und Aschendorf-Hümmling, dem Wirtschaftsverband Emsland gemeinsam mit dem Landkreis Emsland angetreten, um zunächst Unternehmen und Betriebe zu werben, die sich in dem Projekt engagieren wollen. „Die große Zahl der Betriebe, aber auch der Einrichtungen, Dienste, Landwirte und Kommunen die sich nun bereit erklärt haben Menschen mit Behinderung eine Teilhabe am regulären Arbeitsleben zu ermöglichen, freut uns sehr“, betonte Winter.
Nun gelte es durch konkrete Maßnahmen Menschen mit Behinderung die Türen zum ersten Ar-beitsmarkt zu öffnen. Mittels Praktika, Arbeitserprobungen, ausgelagerten Werkstattarbeitsplätzen und sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnissen soll dies gelingen. „Daraus ergeben sich nicht nur Chancen für die betroffenen Menschen, sondern auch für die Unternehmen“, sagte Winter. Diese erhielten zuverlässige und motivierte Mitarbeiter, die beispielsweise Routinearbeiten übernehmen können. Auch finanzielle Zuschüsse für Ausbildung und Beschäftigung, für die Einrichtung eines behindertengerechten Arbeitsplatzes und Lohnsubventionen können teilnehmende Betriebe erhalten.
Mit dabei sind vom Landwirt über mittelständische Unternehmen bis zu großen Einzelhandelsket-ten und Lebensmittelmärkten alle Größen und Arten von Betrieben sowie Städte und Gemeinden und caritative Einrichtungen. Die Zahl der Menschen mit Behinderung, die durch dieses Projekt Zugang zum ersten Arbeitsmarkt erhalten können, sei derzeit noch offen, da die praktische Um-setzung jetzt erst anlaufe, hielt der Landrat fest.
Bild: Landrat Reinhard Winter dankt bei der Vergabe der Auszeichnung „Inklusiver Betrieb“ den über 80 Projektteilnehmern für ihr Engagement. (Foto: Landkreis Emsland)