Keine weiteren Fipronilfunde
Monitoring in 42 Legehennenbetrieben abgeschlossen
Meppen. Insgesamt 42 Legehennenbetriebe hat der Landkreis Emsland im Rahmen eines Monitoring auf Fipronil untersucht. Sämtliche Proben waren unbelastet.
Mit Erlass vom 3. August hatte das Land Niedersachsen ein Fipronil-Monitoring in niedersächsischen Legehennenbetrieben eingeführt. Im Landkreis Emsland sind vor diesem Hintergrund die Legehennenbetriebe, davon 19 Ökobetriebe, 13 Freilandbetriebe, neun Bodenhaltungsbetriebe und ein Kleingruppenhaltungsbetrieb, untersucht worden. Je Stalleinheit waren zwei Proben á 10 Eier entnommen worden. „Wir sind erleichtert, dass keine weiteren Befunde vorliegen“, sagt Landrat Reinhard Winter.
Anfang August hatte sich bestätigt, dass ein emsländischer Junghennenaufzuchtbetrieb mit Tieren im Alter von etwa sieben Wochen von Fipronilfunden betroffen ist. Die Junghennen und zukünftig von diesen gewonnene Produkte (Eier, Fleisch) unterliegen seither bis auf weiteres der Sperre, d. h. sie dürfen nicht abgegeben oder befördert werden, bis durch Untersuchungen nachgewiesen ist, dass sie nicht mehr belastet sind.