Keine Grenzwertüberschreitung bei Milch
Aflatoxin: Negative Probenergebnisse liegen vor
Meppen. Für alle vier im Landkreis Emsland betroffenen Milchviehbetriebe liegen negative Probenergebnisse vor, das heißt, die Milch kann wieder in den Verkehr gebracht werden. Das Niedersächsische Landwirtschaftsministerium hatte am vergangenen Samstag mit einer Pressemitteilung darüber informiert, dass mit Aflatoxin belasteter Mais aus osteuropäischen Ländern an einen Mischfuttermittelhersteller im Landkreis Emsland geliefert worden war. Der Mischfuttermittelhändler hatte vier Milchviehhalter im Landkreis Emsland mit dem möglicherweise belasteten Futter beliefert.
Der Landkreis Emsland hatte daraufhin unmittelbar sämtliche betroffenen Betriebe auf ihre Sorgfaltspflicht hingewiesen und aufgefordert, keine Milch auszuliefern und die Ergebnisse der Probenentnahme abzuwarten. Noch am Samstag hatte das Futtermittelunternehmen Milchproben von allen vier Betrieben entnommen und diese zur Untersuchung an ein unabhängiges Fachlabor in Oldenburg weitergeleitet. Die nun vorliegenden Probenergebnisse weisen keine Überschreitung der zulässigen Grenzwerte für Aflatoxin aus.