18.08.2017

Kunstwerke für den Augenblick

„LandArt“ ermöglicht am 2. September besonderes Naturerlebnis

 

Meppen. Bilder, die aus der Natur auftauchen und wieder in ihr verschwinden. Der Eingriff ist flüchtig, die Materialien für den Moment. Bäume und Gräser, Steine und Sand, Wasser und Eis – Gestaltungsmaterial kann alles sein, was die Natur bereitstellt. Ein außergewöhnliche Erlebnis bietet die Kunstschule Lingen in Zusammenarbeit mit der Naturschutzstiftung des Landkreises Emsland und dem Hotspot-Projekt „Wege zur Vielfalt- Lebensadern auf Sand“ am Samstag, 2.September, von 9.30 bis 16.30 Uhr im Biener Busch, Lingen.

 

Gemeinsam mit Familie, Großeltern, Nachbarn oder Freunden geht es raus in die Natur. Zunächst erkunden alle Teilnehmer das Naturschutzgebiet rund um den Biener Busch. Sie setzten sich aktiv mit Landschaft und Landschaftselementen auseinander. Dabei bauen, binden, legen, schnitzen und gestalten sie ein kreatives „Kunstobjekt“ in ihrer Umwelt.

 

In der gemeinschaftlichen Mittagspause werden einige kulinarische Leckerbissen serviert. Da es sich bei „LandArt“ um Kunstwerke für den Augenblick handelt, werden als bleibendes Moment Fotos geschossen. Der Tag klingt mit einem Rundgang durch die entstandene Naturgalerie im Wald aus.

 

Maike Hoberg von der Naturschutzstiftung Landkreis Emsland, führt in die Welt der Pflanzen, Bäume und Tiere auf besondere Art ein. Für den künstlerischen Teil ist Elke Schürhaus, Dozentin der Kunstschule Lingen, verantwortlich. Sie führt schon seit mehreren Jahren inspirierende Natur-Kunst-Projekte im Bereich „LandArt“ durch.

 

Gefördert wird das „LandArt“-Projekt vom Bundesprojekt „Wege zur Vielfalt – Lebensadern auf Sand“ im Hotspot 22.

 

Weitere Informationen und Anmeldung über die Kunstschule Lingen, Telefon 05902/4077, oder die Naturschutzstiftung Landkreis Emsland, unter der E-Mail-Adresse maike.hoberg@emsland.de und der Telefonnummer 05931/44 2559. Die Teilnahmegebühr beträgt 8 Euro. Ein weiteres „LandArt“-Projekt findet am 7. Oktober in Meppen an der Koppelschleuse statt.