"Mehr Sicherheit für Verkehrsteilnehmer"
Landrat Winter und Bürgermeister eröffnen offiziell Arbeiten an der Emsstraße
Meppen/Rhede. Die Arbeiten waren vor etwa einer Woche aufgenommen worden, jetzt folgte auch der offizielle Spatenstich zur Umgestaltung der Emsstraße (Kreisstraße 155) in Rhede: Beginnend an der Burgstraße bis zum Knotenpunkt mit der Landesstraße 52 sollen über eine Länge von etwa 530 Metern die Fahrbahn und der Radweg ausgebaut werden. Landrat Reinhard Winter, der Rheder Bürgermeister Gerhard Conens und der stellvertretende Bürgermeister Gerd Husmann griffen zum Spaten und gaben damit den symbolischen Startschuss für die Bauarbeiten.
„Die Sanierung und der Rückbau der bislang überbreiten Kreisstraße 155 sind notwendig, da sich die Fahrbahndecke in diesem Abschnitt in einem schlechten Zustand befindet. Nach dem Ende der Bauarbeiten werden hier alle Verkehrsteilnehmer zudem eine übersichtlichere Situation vorfinden, die Gefährdungspotentiale ausschließt und mehr Sicherheit gewährleistet“, sagt Winter. Bislang mussten Radfahrer einen schmalen Mehrzweckstreifen, der unmittelbar neben der Fahrbahn verläuft, nutzen. Im letzten Abschnitt in Richtung Burgstraße fehle der Radweg ganz, schildert der Landrat die derzeitige Situation.
Dies soll sich nun ändern: Vorgesehen ist, den Mehrzweckstreifen abzuschaffen und stattdessen einen Rad- und Gehweg an selber Stelle entlang der Fahrbahn anzulegen. Außerdem wird der Radweg auf 2,50 Meter verbreitert. Auch die Fahrbahndecke soll saniert und die Fahrbahnbreite von etwa 8 Meter auf die für Kreisstraßen üblichen 6,50 Meter reduziert werden. Zudem sollen Parkplätze eingerichtet werden.
„Für die Gemeinde Rhede ist das Projekt von großer Bedeutung. Dadurch wird die Verkehrs- und Parkplatzsituation beim Landwirtschaftsmuseum entscheidend verbessert“, betont Conens. Des Weiteren seien die Maßnahmen auch ein Einstieg in das touristische Entwicklungskonzept der Gemeinde, hoben Conens und Husmann hervor. In verschiedenen Abschnitten sollen im Bereich des Emsaltarms und des Spiekseegebiets entsprechende Projekte umgesetzt werden. Dazu gehören der Bau eines Busparkplatzes und einer historischen Schiffsentladestelle am Emsaltarm sowie eine verbesserte Beschilderung der Wanderwege.
Die Gesamtkosten für die Maßnahme betragen rund 450.000 Euro. Davon trägt der Landkreis Emsland 300.000 Euro; den verbleibenden Rest finanziert die Gemeinde Rhede. Bauausführendes Unternehmen ist die Firma Hermann Jansen aus Aschendorf.
Meppen/Rhede. Die Arbeiten waren vor etwa einer Woche aufgenommen worden, jetzt folgte auch der offizielle Spatenstich zur Umgestaltung der Emsstraße (Kreisstraße 155) in Rhede: Beginnend an der Burgstraße bis zum Knotenpunkt mit der Landesstraße 52 sollen über eine Länge von etwa 530 Metern die Fahrbahn und der Radweg ausgebaut werden. Landrat Reinhard Winter, der Rheder Bürgermeister Gerhard Conens und der stellvertretende Bürgermeister Gerd Husmann griffen zum Spaten und gaben damit den symbolischen Startschuss für die Bauarbeiten.
„Die Sanierung und der Rückbau der bislang überbreiten Kreisstraße 155 sind notwendig, da sich die Fahrbahndecke in diesem Abschnitt in einem schlechten Zustand befindet. Nach dem Ende der Bauarbeiten werden hier alle Verkehrsteilnehmer zudem eine übersichtlichere Situation vorfinden, die Gefährdungspotentiale ausschließt und mehr Sicherheit gewährleistet“, sagt Winter. Bislang mussten Radfahrer einen schmalen Mehrzweckstreifen, der unmittelbar neben der Fahrbahn verläuft, nutzen. Im letzten Abschnitt in Richtung Burgstraße fehle der Radweg ganz, schildert der Landrat die derzeitige Situation.
Dies soll sich nun ändern: Vorgesehen ist, den Mehrzweckstreifen abzuschaffen und stattdessen einen Rad- und Gehweg an selber Stelle entlang der Fahrbahn anzulegen. Außerdem wird der Radweg auf 2,50 Meter verbreitert. Auch die Fahrbahndecke soll saniert und die Fahrbahnbreite von etwa 8 Meter auf die für Kreisstraßen üblichen 6,50 Meter reduziert werden. Zudem sollen Parkplätze eingerichtet werden.
„Für die Gemeinde Rhede ist das Projekt von großer Bedeutung. Dadurch wird die Verkehrs- und Parkplatzsituation beim Landwirtschaftsmuseum entscheidend verbessert“, betont Conens. Des Weiteren seien die Maßnahmen auch ein Einstieg in das touristische Entwicklungskonzept der Gemeinde, hoben Conens und Husmann hervor. In verschiedenen Abschnitten sollen im Bereich des Emsaltarms und des Spiekseegebiets entsprechende Projekte umgesetzt werden. Dazu gehören der Bau eines Busparkplatzes und einer historischen Schiffsentladestelle am Emsaltarm sowie eine verbesserte Beschilderung der Wanderwege.
Die Gesamtkosten für die Maßnahme betragen rund 450.000 Euro. Davon trägt der Landkreis Emsland 300.000 Euro; den verbleibenden Rest finanziert die Gemeinde Rhede. Bauausführendes Unternehmen ist die Firma Hermann Jansen aus Aschendorf.