25.01.2017

Räumung des Stalls abgeschlossen

Internetseite des Landkreises Emsland bietet weitere Informationen


Gersten. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat bestätigt, dass der Ausbruch von Geflügelgrippe in einem Gänsezuchtbetrieb in Gersten (Samtgemeinde Lengerich) durch ein hochpathogenes aviäres Influenza-Virus (HPAI) hervorgerufen wurde. Die Tötung der rund 3000 Tiere durch einen Fachbetrieb konnte heute abgeschlossen werden. In den nächsten Tagen folgen die Reinigung und Desinfektion der Ställe.

 

Zudem waren sofort nach Bekanntwerden des Befalls mit dem Vogelgrippevirus H5N8 im 3 km-Radius um den Ausbruchsbetrieb ein Sperrbezirk und im 10 km-Radius ein Beobachtungsgebiet eingerichtet worden. Insgesamt 13 gewerbliche Betriebe mit rund 887.000 Stück Geflügel liegen im Sperrbezirk. Im Beobachtungsgebiet, das auch Teilgebiete des Landkreises Osnabrück umfasst, sind 45 gewerbliche Betriebe mit rund 2,35 Mio. Stück Geflügel, rund 188 Hobbyhaltungen mit rund 2900 Tieren sowie eine Brüterei ansässig.


Im Sperrbezirk und im Beobachtungsgebiet ist der Transport von lebendem Geflügel und von Eiern verboten. Es können jedoch unter Einhaltung bestimmter Voraussetzungen Ausnahmen erteilt werden. Nähere Angaben hierzu und weitere Informationen zur Geflügelgrippe sind auf der Internetseite des Landkreises Emsland unter www.emsland.de (Startseite) nachzulesen. Hier sind auch entsprechende Antragsformulare hinterlegt.