Reges Interesse an den Perspektiven für Frauen auf dem regionalen Arbeitsmarkt
Meppen. Über die Möglichkeiten eines beruflichen Neuanfangs oder den Wiedereinstieg in die Arbeitswelt konnten Frauen sich in den Räumen der VHS Meppen informieren. Auf der Kooperationsveranstaltung des Landkreises Emsland, der Volkshochschule Meppen und der Agentur für Arbeit Nordhorn wurde allen Interessierten über drei Stunden ein informatives und buntes Programm geboten. So wurden den Besucherinnen in Vorträgen und an Aktionsständen vielfältige Tipps und Hinweise über die Möglichkeiten eines beruflichen Neuanfangs oder den Wiedereinstieg in die Arbeitswelt gegeben. Natürlich spielte hier auch die Kinderbetreuung eine Rolle.
Barbara Nee, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt im Jobcenter des Landkreises Emsland, unterstreicht: „Wenn wir die jungen Frauen erreichen wollen, müssen wir auch zielgruppengerechte Unterstützungsangebote schaffen.“ Neben Infos hierzu, sowie Unterstützungsmöglichkeiten standen weiterhin die berufliche Orientierung auch für den älteren Nachwuchs, Informationen zu Elterngeld und zu den Beschäftigungsformen Mini- und Midijob und deren Auswirkungen, Beschäftigungsmöglichkeiten in der niederländischen Grenzregion und Fragen zur Bewerbung im Fokus.
Die optimal organisierte Veranstaltung war mit rund 60 Frauen gut besucht. „Schon jetzt lässt sich sagen, dass die „Perspektive Zukunft – Frauen starten beruflich durch“ im kommenden Jahr wieder durchgeführt wird. Voraussichtlich im Nord- oder Südemsland, Papenburg oder Lingen“, freut sich Kathrin Zandman, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Nordhorn.
Marlies Kohne, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Emsland, betont: „Uns war es wichtig, den Frauen aufzuzeigen, dass es auch in unserer Region vielfältige Möglichkeiten gibt, in der Arbeitswelt durchzustarten.“
Bild: Hatten ein informative Angebot für Frauen vorbereitet: die Vertreterinnen des Landkreises Emsland, der Volkshochschule Meppen und der Agentur für Arbeit Nordhorn. (Foto Agentur für Arbeit Nordhorn)