Russischer Konsul besucht Kriegsgräberstätten
Kranzniederlegung auf den Friedhöfen in Dalum, Groß Fullen und Wesuwe
Meppen. Konsul Andrey Surgaev aus dem Generalkonsulat der Russischen Föderation in Hamburg hat in der vergangenen Woche drei emsländische Kriegerdenkmäler besucht. Begleitet durch den stellvertretenden Landrat Willfried Lübs und Gerd Gels als örtlichen Vertreter des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, gedachte er den Verstorbenen und nahm in diesem Zuge Zustand und Pflege der Anlagen in Augenschein.
Meppen. Konsul Andrey Surgaev aus dem Generalkonsulat der Russischen Föderation in Hamburg hat in der vergangenen Woche drei emsländische Kriegerdenkmäler besucht. Begleitet durch den stellvertretenden Landrat Willfried Lübs und Gerd Gels als örtlichen Vertreter des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, gedachte er den Verstorbenen und nahm in diesem Zuge Zustand und Pflege der Anlagen in Augenschein.
Derzeit werden im Rahmen einer Inspektion durch das Generalkonsulat in Hamburg alle norddeutschen Kriegerdenkmäler aufgesucht, erklärte Surgaev. Im Gespräch mit hochrangigen Stadt- und Gemeindevertretern betonte er, dass das Gedenken in angemessener Weise aufrechterhalten werden müsse, um sowohl den Verstorbenen als auch den Hinterbliebenen gerecht zu werden. Lübs und Gels unterstrichen den Stellenwert derartiger Kriegsgräberstätten als Orte der Erinnerung für die junge Generation, die Krieg und Gewaltherrschaft selbst nicht erlebt hat. Mit dem Zustand der drei besuchten emsländischen Anlagen zeigte sich der Konsul sehr zufrieden und bedankte sich für das lebendige Andenken an die sowjetischen Kriegsopfer, das damit zum Ausdruck gebracht werde.
Sichtlich beeindruckt schilderte Surgaev zudem einen Besuch in der Gedenkstätte Esterwegen, die in seinen Augen schon nach kurzer Zeit international anerkannt sei und bei seinen Landsleuten einen hervorragenden Ruf genieße.
Bildunterschrift:
Kranzniederlegung auf der größten emsländischen Kriegsgräberstätte in Dalum (v. l.): Stv. Landrat Willfried Lübs, Konsul Andrey Surgaev sowie im Hintergrund Gerd Gels, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, und Bürgermeister Josef Leinweber
Sichtlich beeindruckt schilderte Surgaev zudem einen Besuch in der Gedenkstätte Esterwegen, die in seinen Augen schon nach kurzer Zeit international anerkannt sei und bei seinen Landsleuten einen hervorragenden Ruf genieße.
Bildunterschrift:
Kranzniederlegung auf der größten emsländischen Kriegsgräberstätte in Dalum (v. l.): Stv. Landrat Willfried Lübs, Konsul Andrey Surgaev sowie im Hintergrund Gerd Gels, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, und Bürgermeister Josef Leinweber