Pressemitteilungen
15.03.12
Stab bewährt sich in der "Katastrophe"
Positives Fazit nach Übung im Landkreis Emsland
Meppen. Starkregen, steigendes Hochwasser an Ems und Hase, Stromausfälle, Verkehrschaos und entgleiste Züge – das war zum Glück keine Realität, sondern die Ausgangslage für die landkreisübergreifende Katastrophenschutzübung „Wasserfall 2012“, in der sich der dafür zuständige Stab beim Landkreis Emsland bewähren musste. Zwei Tage lang probte der Katastrophenschutzstab den Ernstfall und setzte sich mit der besonderen Situation auseinander. Das Fazit der Übungsleitung, der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ), Ahrweiler, fiel am Ende der Übung positiv aus.
Im eigens 2000 im Meppener Kreishaus für den Katastrophenfall eingerichteten Lage- und Führungszentrum fanden sich die Mitarbeiter des Landkreises Emsland, die Fachberater der Feuerwehren, des Malteser Hilfsdienstes, des Deutschen Roten Kreuzes, des Technischen Hilfswerks und der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft am ersten Übungstag um 8 Uhr morgens ein. Mit dabei waren ebenfalls Experten des ABC-Gefahrendienstes, der Landes- und Bundespolizei und der Bundeswehr, um den simulierten Notfall mit Einsatzschwerpunkt in Meppen, Haselünne, Herzlake und Werlte in den Griff zu bekommen. Die möglichst reibungslose Evakuierung von Mensch und Tier aus dem Hochwassergebiet, die Rettung von Menschen, die bei einem Zugunglück verletzt wurden, Einschränkungen bei Auto- und Zugverkehr und die Information der Bevölkerung über die steigenden Wasserpegel, Stromausfälle sowie über die veranlassten Maßnahmen waren einige der Herausforderungen, denen sich der Stab zu stellen hatte. Ständig neue Gefahrenlagen, die durch die Übungsleitung „eingespielt“ wurden, hielten die zuständigen Mitarbeiter des Landkreises Emsland und die Fachberater in Atem. „Hohe Konzentration und vorausschauendes Handeln waren gefordert“, sagt Erster Kreisrat Martin Gerenkamp, der die Übung begleitete.
Mit im Boot bei der Übung waren der Landkreis Grafschaft Bentheim und die Polizeidirektion Osnabrück, um auch den Austausch über die Grenzen der Landkreise hinweg proben zu können. Zudem gab es innerhalb des Stabes einen Schichtwechsel mit Übergabe, der im Notfall den weiteren reibungslosen Verlauf von Rettungsaktionen sicherstellen muss. Im Anschluss an die jeweiligen Schichten kamen die Beteiligten zu einer Selbstreflexion zusammen, bei der Verbesserungsvorschläge, Kritik, aber auch positive Rückmeldungen laut wurden.
Erfreuliche Bilanz der AKNZ: „Der Katastrophenschutzstab Emsland ist in der Lage, anfallende Einsätze professionell und mit positivem Abschluss zu bewältigen“, heißt es in der schriftlichen Beurteilung. Der Stab selbst verfüge über gute personelle und technisch-organisatorische Grundlagen. Die Stabsräume seien technisch gut ausgestattet. Externe und interne Fortbildungen und Übungen würden zu weiteren Verbesserungen führen. „Das ist eine gute Bestätigung für jeden Einzelnen im Katastrophenschutzstab“, sagt Gerenkamp.
Bild: Im Lagezentrum herrschte bei der Katastrophenschutzübung volle Konzentration. An der Wand ist die „Lage“ zu sehen. (Foto.Landkreis Emsland)
Meppen. Starkregen, steigendes Hochwasser an Ems und Hase, Stromausfälle, Verkehrschaos und entgleiste Züge – das war zum Glück keine Realität, sondern die Ausgangslage für die landkreisübergreifende Katastrophenschutzübung „Wasserfall 2012“, in der sich der dafür zuständige Stab beim Landkreis Emsland bewähren musste. Zwei Tage lang probte der Katastrophenschutzstab den Ernstfall und setzte sich mit der besonderen Situation auseinander. Das Fazit der Übungsleitung, der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ), Ahrweiler, fiel am Ende der Übung positiv aus.
Im eigens 2000 im Meppener Kreishaus für den Katastrophenfall eingerichteten Lage- und Führungszentrum fanden sich die Mitarbeiter des Landkreises Emsland, die Fachberater der Feuerwehren, des Malteser Hilfsdienstes, des Deutschen Roten Kreuzes, des Technischen Hilfswerks und der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft am ersten Übungstag um 8 Uhr morgens ein. Mit dabei waren ebenfalls Experten des ABC-Gefahrendienstes, der Landes- und Bundespolizei und der Bundeswehr, um den simulierten Notfall mit Einsatzschwerpunkt in Meppen, Haselünne, Herzlake und Werlte in den Griff zu bekommen. Die möglichst reibungslose Evakuierung von Mensch und Tier aus dem Hochwassergebiet, die Rettung von Menschen, die bei einem Zugunglück verletzt wurden, Einschränkungen bei Auto- und Zugverkehr und die Information der Bevölkerung über die steigenden Wasserpegel, Stromausfälle sowie über die veranlassten Maßnahmen waren einige der Herausforderungen, denen sich der Stab zu stellen hatte. Ständig neue Gefahrenlagen, die durch die Übungsleitung „eingespielt“ wurden, hielten die zuständigen Mitarbeiter des Landkreises Emsland und die Fachberater in Atem. „Hohe Konzentration und vorausschauendes Handeln waren gefordert“, sagt Erster Kreisrat Martin Gerenkamp, der die Übung begleitete.
Mit im Boot bei der Übung waren der Landkreis Grafschaft Bentheim und die Polizeidirektion Osnabrück, um auch den Austausch über die Grenzen der Landkreise hinweg proben zu können. Zudem gab es innerhalb des Stabes einen Schichtwechsel mit Übergabe, der im Notfall den weiteren reibungslosen Verlauf von Rettungsaktionen sicherstellen muss. Im Anschluss an die jeweiligen Schichten kamen die Beteiligten zu einer Selbstreflexion zusammen, bei der Verbesserungsvorschläge, Kritik, aber auch positive Rückmeldungen laut wurden.
Erfreuliche Bilanz der AKNZ: „Der Katastrophenschutzstab Emsland ist in der Lage, anfallende Einsätze professionell und mit positivem Abschluss zu bewältigen“, heißt es in der schriftlichen Beurteilung. Der Stab selbst verfüge über gute personelle und technisch-organisatorische Grundlagen. Die Stabsräume seien technisch gut ausgestattet. Externe und interne Fortbildungen und Übungen würden zu weiteren Verbesserungen führen. „Das ist eine gute Bestätigung für jeden Einzelnen im Katastrophenschutzstab“, sagt Gerenkamp.
Bild: Im Lagezentrum herrschte bei der Katastrophenschutzübung volle Konzentration. An der Wand ist die „Lage“ zu sehen. (Foto.Landkreis Emsland)