Starke Frauen und wachsende Unternehmen
14 Teilnehmerinnen profitieren vom Führungskräfteseminar des ÜBV
Meppen. Unternehmen brauchen qualifizierte Frauen, vor dem Hintergrund des demographischen Wandels umso mehr. Um alle ihre Leistungspotenziale nutzen zu können, benötigen Frauen in Leitungspositionen oder auf dem Weg dahin zielgerichtete Unterstützung, Qualifizierung und Förderung. Das haben die Mitgliedsbetriebe im Überbetrieblichen Verbund (ÜBV) Landkreis Emsland e.V. schon längst erkannt: Sie hatten ihre Mitarbeiterinnen für die Teilnahme an einem mehrteiligem Führungskräfteseminar freigestellt.
„Frauen sind immer noch sehr viel selbstkritischer und unsicherer als Männer. Sie fragen sich sehr häufig: Mache ich es gut genug?“, sagt Ursula Voß. Die Geschäftsführerin des Überbetrieblichen Verbundes initiierte das Seminarangebot für weibliche Führungskräfte.
In drei Seminareinheiten bereiteten sich seit Mai dieses Jahres insgesamt 14 Mitarbeiterinnen aus unterschiedlichen Mitgliedsbetrieben des ÜBV auf Leitungsfunktionen vor und erweiterten ihre Führungskompetenzen. Ihnen wurde Methodenwissen, Handlungs- und Kommunikationskompetenz vermittelt sowie ihre persönliche Entwicklung als Führungskraft gefördert. Die Seminarreihe endete am gestrigen Dienstag (26. November).
Das Angebot startete mit der zweitägigen Seminareinheit „Führungs- und Leitungsverständnis“. Danach folgten die Themen „Konfliktmanagement und Gesprächsführung in schwierigen Situationen“ und „Teamentwicklung und Teamführung“. Referentin, Coach und Mediatorin Claudia Hollander ging es dabei um eine enge Verzahnung von Theorie, Praxis und Reflexion. In Übungen und Rollenspielen machten sich die erfahrenen Führungsfrauen ihren Arbeitsalltag bewusst, die angehenden Führungskräfte bereiteten sich darin auf potenzielle Aufgaben vor.
Am Ende der Seminarreihe berichteten nun die Teilnehmerinnen über Ihre betrieblichen Erfahrungen in der Umsetzung des Erlernten. „Es war gut, das Seminar hier vor Ort absolvieren zu können. Und es ist hilfreich, die tägliche Praxis zu reflektieren. Auch vom Austausch mit anderen Praktikerinnen habe ich sehr profitiert“, sagten die Teilnehmerinnen. An den ÜBV wurde einstimmig der Wunsch herangetragen, im neuen Jahr wieder Seminare anzubieten, um das bisher Erlernte zu vertiefen und den Erfahrungsaustausch zwischen den weiblichen Führungskräften zu ermöglichen.
Bild: Im Führungskräfteseminar machten sich die Teilnehmerinnen in Übungen und Rollenspielen ihren Arbeitsalltag bewusst oder bereiteten sich auf besondere Aufgaben vor. (Foto: K. Mehring, Pro-t-in)
Meppen. Unternehmen brauchen qualifizierte Frauen, vor dem Hintergrund des demographischen Wandels umso mehr. Um alle ihre Leistungspotenziale nutzen zu können, benötigen Frauen in Leitungspositionen oder auf dem Weg dahin zielgerichtete Unterstützung, Qualifizierung und Förderung. Das haben die Mitgliedsbetriebe im Überbetrieblichen Verbund (ÜBV) Landkreis Emsland e.V. schon längst erkannt: Sie hatten ihre Mitarbeiterinnen für die Teilnahme an einem mehrteiligem Führungskräfteseminar freigestellt.
„Frauen sind immer noch sehr viel selbstkritischer und unsicherer als Männer. Sie fragen sich sehr häufig: Mache ich es gut genug?“, sagt Ursula Voß. Die Geschäftsführerin des Überbetrieblichen Verbundes initiierte das Seminarangebot für weibliche Führungskräfte.
In drei Seminareinheiten bereiteten sich seit Mai dieses Jahres insgesamt 14 Mitarbeiterinnen aus unterschiedlichen Mitgliedsbetrieben des ÜBV auf Leitungsfunktionen vor und erweiterten ihre Führungskompetenzen. Ihnen wurde Methodenwissen, Handlungs- und Kommunikationskompetenz vermittelt sowie ihre persönliche Entwicklung als Führungskraft gefördert. Die Seminarreihe endete am gestrigen Dienstag (26. November).
Das Angebot startete mit der zweitägigen Seminareinheit „Führungs- und Leitungsverständnis“. Danach folgten die Themen „Konfliktmanagement und Gesprächsführung in schwierigen Situationen“ und „Teamentwicklung und Teamführung“. Referentin, Coach und Mediatorin Claudia Hollander ging es dabei um eine enge Verzahnung von Theorie, Praxis und Reflexion. In Übungen und Rollenspielen machten sich die erfahrenen Führungsfrauen ihren Arbeitsalltag bewusst, die angehenden Führungskräfte bereiteten sich darin auf potenzielle Aufgaben vor.
Am Ende der Seminarreihe berichteten nun die Teilnehmerinnen über Ihre betrieblichen Erfahrungen in der Umsetzung des Erlernten. „Es war gut, das Seminar hier vor Ort absolvieren zu können. Und es ist hilfreich, die tägliche Praxis zu reflektieren. Auch vom Austausch mit anderen Praktikerinnen habe ich sehr profitiert“, sagten die Teilnehmerinnen. An den ÜBV wurde einstimmig der Wunsch herangetragen, im neuen Jahr wieder Seminare anzubieten, um das bisher Erlernte zu vertiefen und den Erfahrungsaustausch zwischen den weiblichen Führungskräften zu ermöglichen.
Bild: Im Führungskräfteseminar machten sich die Teilnehmerinnen in Übungen und Rollenspielen ihren Arbeitsalltag bewusst oder bereiteten sich auf besondere Aufgaben vor. (Foto: K. Mehring, Pro-t-in)