Tipps für gute Mentoring-Beziehung
Politik braucht Frauen: Erste Rahmenveranstaltung informiert über Rollen und Aufgaben im Team
Meppen. Die erste von insgesamt drei Rahmenveranstaltungen haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Mentoring-Programms „Politik braucht Frauen“ des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung nun am Standort Emsland erlebt. Im Meppener Kreishaus kamen sie zusammen, um erste Informationen zur Ausgestaltung ihrer Teamarbeit zu erhalten.
Unter der Anleitung und Moderation der Referentin Petra-Johanna Regner, Diplom-Sozialwissenschaftlerin der RubiCon GmbH (einer Gesellschaft für Organisations- und Personalentwicklung in Hannover) beschäftigten sich die Mentees und ihre Mentorinnen und Mentoren damit, wie eine Mentoring-Partnerschaft gelingen kann. Der Tagesworkshop sollte die insgesamt 18 Tandems aus dem Emsland - auch ein Team vom Standort Osnabrück war bei dieser Veranstaltung mit dabei - darauf vorbereiten, wie die Zusammenarbeit in der Lernpartnerschaft optimal genutzt werden kann. Dabei ging es um so wesentliche Fragen wie die jeweiligen Rollen und Aufgaben im Tandem aussehen können, was hilfreich sein könnte für die gute Beziehung und was nicht. Neben weiteren Rahmenveranstaltungen erwartet alle teilnehmenden Teams in den kommenden Monaten auch ein umfassendes Fortbildungsprogramm.
„Ich freue mich, dass wir im Emsland so viele Interessierte für das Programm gewinnen konnten, denn eine lebendige Demokratie ist auf die Teilhabe und die Erfahrungen von Männern und Frauen angewiesen“ betont Marlies Kohne, die als Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Emsland für die Umsetzung des Programms vor Ort verantwortlich ist.
Ziel des Mentoring-Projekts ist es, den Anteil von Frauen in den niedersächsischen Kommunalparlamenten zu erhöhen. Im Emsland liegt er im Kreistag und in den Stadt-, Gemeinde- und Ortsräten unter 20 Prozent. Beim Mentoring bezieht eine versierte Politikerin (Mentorin) oder ein versierter Politiker (Mentor) eine Nachwuchspolitikerin (Mentee) in das politische Alltagsgeschehen mit ein und verhilft ihr zu näheren Einblicken in die politische Arbeit. Damit sollen die Voraussetzungen für eine erfolgversprechende Kandidatur bei den Kommunalwahlen 2016 geschaffen werden. Neben dem Landkreis Emsland gibt es zehn weitere Standorte in Niedersachen, an denen das Programm noch bis Februar 2016 läuft.
Bild: Marlies Kohne, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Emsland, (l.) empfing die Teilnehmer des Projekts „Politik braucht Frauen“ zur ersten Rahmenveranstaltung im Meppener Kreishaus. (Foto: Landkreis Emsland)
Meppen. Die erste von insgesamt drei Rahmenveranstaltungen haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Mentoring-Programms „Politik braucht Frauen“ des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung nun am Standort Emsland erlebt. Im Meppener Kreishaus kamen sie zusammen, um erste Informationen zur Ausgestaltung ihrer Teamarbeit zu erhalten.
Unter der Anleitung und Moderation der Referentin Petra-Johanna Regner, Diplom-Sozialwissenschaftlerin der RubiCon GmbH (einer Gesellschaft für Organisations- und Personalentwicklung in Hannover) beschäftigten sich die Mentees und ihre Mentorinnen und Mentoren damit, wie eine Mentoring-Partnerschaft gelingen kann. Der Tagesworkshop sollte die insgesamt 18 Tandems aus dem Emsland - auch ein Team vom Standort Osnabrück war bei dieser Veranstaltung mit dabei - darauf vorbereiten, wie die Zusammenarbeit in der Lernpartnerschaft optimal genutzt werden kann. Dabei ging es um so wesentliche Fragen wie die jeweiligen Rollen und Aufgaben im Tandem aussehen können, was hilfreich sein könnte für die gute Beziehung und was nicht. Neben weiteren Rahmenveranstaltungen erwartet alle teilnehmenden Teams in den kommenden Monaten auch ein umfassendes Fortbildungsprogramm.
„Ich freue mich, dass wir im Emsland so viele Interessierte für das Programm gewinnen konnten, denn eine lebendige Demokratie ist auf die Teilhabe und die Erfahrungen von Männern und Frauen angewiesen“ betont Marlies Kohne, die als Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Emsland für die Umsetzung des Programms vor Ort verantwortlich ist.
Ziel des Mentoring-Projekts ist es, den Anteil von Frauen in den niedersächsischen Kommunalparlamenten zu erhöhen. Im Emsland liegt er im Kreistag und in den Stadt-, Gemeinde- und Ortsräten unter 20 Prozent. Beim Mentoring bezieht eine versierte Politikerin (Mentorin) oder ein versierter Politiker (Mentor) eine Nachwuchspolitikerin (Mentee) in das politische Alltagsgeschehen mit ein und verhilft ihr zu näheren Einblicken in die politische Arbeit. Damit sollen die Voraussetzungen für eine erfolgversprechende Kandidatur bei den Kommunalwahlen 2016 geschaffen werden. Neben dem Landkreis Emsland gibt es zehn weitere Standorte in Niedersachen, an denen das Programm noch bis Februar 2016 läuft.
Bild: Marlies Kohne, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Emsland, (l.) empfing die Teilnehmer des Projekts „Politik braucht Frauen“ zur ersten Rahmenveranstaltung im Meppener Kreishaus. (Foto: Landkreis Emsland)