Unterricht fällt aus
Unwetterwarnung: Landkreis Emsland verstärkt Rettungsleitstelle personell
Meppen. Der Landkreis Emsland hat aufgrund der bestehenden Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes entschieden, den Unterricht an den allgemein bildenden Schulen und Berufsbildenden Schulen am Donnerstag, 5. Dezember, ausfallen zu lassen. Zudem wird die Rettungsleitstelle im Kreishaus für den Zeitraum des Sturmgeschehens personell verstärkt. Sonderschichten seien bei Bedarf eingeplant, teilt Landrat Reinhard Winter mit.
Zugleich seien die Bauhöfe und Kreisstraßenmeistereien in Alarmbereitschaft versetzt worden, so dass sie ausrücken können, um bei Räumungsarbeiten oder ähnlichen Notsituationen Hilfe zu leisten.
Der Landkreis Emsland spricht außerdem an alle Bürger die Warnung aus, Wälder in den kommenden Tagen zu betreten. Er hat auch kreisweit die Städte und Gemeinden darauf hingewiesen, in Eigenverantwortung zu prüfen, ob geplante Veranstaltungen wie u. a. Nikolausumzüge vorsorglich abgesagt werden sollten. Die letztgültige Entscheidung darüber liegt aber in der Zuständigkeit der Städte und Gemeinden.
„Niemand kann einschätzen, wie schwer die einzelnen Sturmböen sind. Aber das Risiko ist zu groß. Wir handeln hier nach dem Prinzip: Besser Vorsicht, als Nachsicht“, begründet Winter die Entscheidung für den Unterrichtsausfall. Der Landrat verweist darauf, dass die Schulen auch im Fall eines angeordneten Unterrichtsausfalls eine Betreuung der Schülerinnen und Schüler gewährleisten müssen. Es finden zwar keine Schülerbeförderung und kein regulärer Unterricht für die Kinder statt, Schüler können aber dennoch zur Schule kommen. Zudem gilt, dass Eltern von Kindern in der Grundschule bzw. im Sekundarbereich I (Klassen fünf bis zehn) bei extremen Witterungsverhältnissen vor Ort selbst entscheiden können (auch wenn kein Unterrichtsausfall angeordnet ist), ob ihr Kind den Schulweg gefahrlos nutzen kann und entsprechend zur Schule geht oder zuhause bleibt.
Der Landkreis Emsland informiert über den Unterrichtsausfall über die gängigen Medien wie Radio und Verkehrsmanagementzentrale (www.vmz-niedersachsen.de) sowie über die eigene Internetseite, die unter www.emsland.de aufzurufen ist.
Zusätzlich hält der Landkreis Emsland mit zwei weiteren Kommunikationsinstrumenten über einen möglichen Unterrichtsausfall auf dem Laufenden: mit der kostenlosen Kurzmitteilung per SMS-Service (hier ist eine jährliche Neuregistrierung erforderlich) sowie durch die kostenfreie Emsland-Edition der Schulfrei?-App für Smartphones. Weitere Informationen hierzu sind ebenfalls auf der Internetseite des Landkreises Emsland erhältlich. Auch Anmeldungen für den SMS-Service sowie die Schulfrei?-App sind hier möglich.
Meppen. Der Landkreis Emsland hat aufgrund der bestehenden Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes entschieden, den Unterricht an den allgemein bildenden Schulen und Berufsbildenden Schulen am Donnerstag, 5. Dezember, ausfallen zu lassen. Zudem wird die Rettungsleitstelle im Kreishaus für den Zeitraum des Sturmgeschehens personell verstärkt. Sonderschichten seien bei Bedarf eingeplant, teilt Landrat Reinhard Winter mit.
Zugleich seien die Bauhöfe und Kreisstraßenmeistereien in Alarmbereitschaft versetzt worden, so dass sie ausrücken können, um bei Räumungsarbeiten oder ähnlichen Notsituationen Hilfe zu leisten.
Der Landkreis Emsland spricht außerdem an alle Bürger die Warnung aus, Wälder in den kommenden Tagen zu betreten. Er hat auch kreisweit die Städte und Gemeinden darauf hingewiesen, in Eigenverantwortung zu prüfen, ob geplante Veranstaltungen wie u. a. Nikolausumzüge vorsorglich abgesagt werden sollten. Die letztgültige Entscheidung darüber liegt aber in der Zuständigkeit der Städte und Gemeinden.
„Niemand kann einschätzen, wie schwer die einzelnen Sturmböen sind. Aber das Risiko ist zu groß. Wir handeln hier nach dem Prinzip: Besser Vorsicht, als Nachsicht“, begründet Winter die Entscheidung für den Unterrichtsausfall. Der Landrat verweist darauf, dass die Schulen auch im Fall eines angeordneten Unterrichtsausfalls eine Betreuung der Schülerinnen und Schüler gewährleisten müssen. Es finden zwar keine Schülerbeförderung und kein regulärer Unterricht für die Kinder statt, Schüler können aber dennoch zur Schule kommen. Zudem gilt, dass Eltern von Kindern in der Grundschule bzw. im Sekundarbereich I (Klassen fünf bis zehn) bei extremen Witterungsverhältnissen vor Ort selbst entscheiden können (auch wenn kein Unterrichtsausfall angeordnet ist), ob ihr Kind den Schulweg gefahrlos nutzen kann und entsprechend zur Schule geht oder zuhause bleibt.
Der Landkreis Emsland informiert über den Unterrichtsausfall über die gängigen Medien wie Radio und Verkehrsmanagementzentrale (www.vmz-niedersachsen.de) sowie über die eigene Internetseite, die unter www.emsland.de aufzurufen ist.
Zusätzlich hält der Landkreis Emsland mit zwei weiteren Kommunikationsinstrumenten über einen möglichen Unterrichtsausfall auf dem Laufenden: mit der kostenlosen Kurzmitteilung per SMS-Service (hier ist eine jährliche Neuregistrierung erforderlich) sowie durch die kostenfreie Emsland-Edition der Schulfrei?-App für Smartphones. Weitere Informationen hierzu sind ebenfalls auf der Internetseite des Landkreises Emsland erhältlich. Auch Anmeldungen für den SMS-Service sowie die Schulfrei?-App sind hier möglich.