Viele Betriebe dürfen wieder Milch liefern
Bislang keine Grenzwertüberschreitung - 63 Betriebe erhielten belastetes Futter
Meppen. Nach den vom Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) übersandten Informationen und ihrer Auswertung durch den Landkreis Emsland konnten nach derzeitigem Stand 63 Milchviehbetriebe im Emsland ermittelt werden, die belastetes Futtermittel erhalten haben.
Alle betroffenen Milchviehhalter wurden vom Landkreis Emsland umgehend aufgefordert, unverzüglich den Aflatoxingehalt der Milch überprüfen zu lassen. Sie wurden außerdem aufgefordert, solange keine Milch in den Verkehr zu bringen, bis die Untersuchungen der Milch abgeschlossen sind und diese ergeben, dass ein Verzehr der Milch unbedenklich ist. Diese Untersuchungen wurden durch die Betriebe im Rahmen ihrer Sorgfaltspflicht durchgeführt; eine Sperrung der Betriebe kann erst ausgesprochen werden, wenn der zulässige Aflatoxin-Gehalt der Milch nachweislich überschritten ist.
Das Molkereiunternehmen, dem die meisten emsländischen Milchviehhalter angeschlossen sind, organisierte nach Rücksprache mit dem Landkreis Emsland die Probenahme in seinen milchliefernden Betrieben selbst. In zehn Betrieben, die ihre Milch an eine niederländische Molkerei liefern, entnahm der Landkreis Emsland umgehend Milchproben, die heute zur Untersuchung nach Oldenburg gebracht wurden. Die Untersuchung aller Proben erfolgt in externen Fachlaboren.
Erste Ergebnisse der Milchuntersuchung bei einem Teil der betroffenen Betriebe sind negativ, d. h. sie zeigen keine Grenzwertüberschreitungen beim Aflatoxingehalt auf. Diese emsländischen Betriebe dürfen bereits wieder Milch liefern.
Meppen. Nach den vom Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) übersandten Informationen und ihrer Auswertung durch den Landkreis Emsland konnten nach derzeitigem Stand 63 Milchviehbetriebe im Emsland ermittelt werden, die belastetes Futtermittel erhalten haben.
Alle betroffenen Milchviehhalter wurden vom Landkreis Emsland umgehend aufgefordert, unverzüglich den Aflatoxingehalt der Milch überprüfen zu lassen. Sie wurden außerdem aufgefordert, solange keine Milch in den Verkehr zu bringen, bis die Untersuchungen der Milch abgeschlossen sind und diese ergeben, dass ein Verzehr der Milch unbedenklich ist. Diese Untersuchungen wurden durch die Betriebe im Rahmen ihrer Sorgfaltspflicht durchgeführt; eine Sperrung der Betriebe kann erst ausgesprochen werden, wenn der zulässige Aflatoxin-Gehalt der Milch nachweislich überschritten ist.
Das Molkereiunternehmen, dem die meisten emsländischen Milchviehhalter angeschlossen sind, organisierte nach Rücksprache mit dem Landkreis Emsland die Probenahme in seinen milchliefernden Betrieben selbst. In zehn Betrieben, die ihre Milch an eine niederländische Molkerei liefern, entnahm der Landkreis Emsland umgehend Milchproben, die heute zur Untersuchung nach Oldenburg gebracht wurden. Die Untersuchung aller Proben erfolgt in externen Fachlaboren.
Erste Ergebnisse der Milchuntersuchung bei einem Teil der betroffenen Betriebe sind negativ, d. h. sie zeigen keine Grenzwertüberschreitungen beim Aflatoxingehalt auf. Diese emsländischen Betriebe dürfen bereits wieder Milch liefern.