Was kommt nach der Schule?
Berufsinformationsbörse (BIB) Emsland in Meppen gibt Einblicke und Orientierung
Meppen. Besucherinnen und Besucher der Berufsinformationsbörse (BIB) Emsland in Meppen konnten sich ausprobieren: An den 82 Ständen von Unternehmen, Institutionen und den Innungen der Kreishandwerkerschaft wurden Herzen aus Metall oder Schiefer hergestellt, Autorennen gefahren, mit Baggern geschaufelt und Haare geschnitten.
Erster Kreisrat Martin Gerenkamp eröffnete in Anwesenheit von Bürgermeister Helmut Knurbein (Stadt Meppen) die letzte der insgesamt drei Börsen im Landkreis Emsland, die auch an den weiteren Standorten in Papenburg und Lingen (Ems) Einblicke in über 130 Ausbildungsberufe und (duale) Studiengänge gaben. Mehr als 200 Unternehmen und Institutionen und 36 Vertreter der Innungen stellten sich vor. Insgesamt 6.000 Schülerinnen und Schüler machten in diesem Jahr Gebrauch von dem Angebot.
„Detaillierte Informationen über den breit aufgestellten regionalen Ausbildungsmarkt und die geforderten Qualifikationen sind auf den Börsen aus erster Hand zugänglich. Über das Erkundungsgespräch mit den Ausbildungs-Vertretern können Schülerinnen und Schüler erste Kontakte zu Betrieben knüpfen“, sagte Gerenkamp.
Die BIB Emsland ist eine Initiative des Landkreises Emsland, welche in Kooperation mit den Kammern, Kreishandwerkerschaften, Betrieben, Verbänden, Schulen und Agentur für Arbeit alljährlich in Lingen (Ems), Meppen und Papenburg durchgeführt wird. Diese Institutionen sowie viele namhafte emsländische Unternehmen, die Bundeswehr, die Polizei und die Universität Osnabrück Campus Lingen stellen auf der BIB Emsland die Ausbildungsberufe und Studiengänge vor, in denen sie ausbilden.
Bild: Berufsbilder zum Anfassen: Erster Kreisrat Martin Gerenkamp nutzte auf der BIB Emsland in Meppen die Möglichkeiten. (Foto: Landkreis Emsland)