Wechselvolle Geschichte der Emslandlager
Vortrag mit historischen Aufnahmen in Gedenkstätte Esterwegen
Meppen. „RAD, Stalag, KZ-Außenlager, DP-Camp, JVA“ lautet der Titel des Vortrags des Historikers Martin Koers aus Groß Hesepe, der am Sonntag, 18. September, in der Gedenkstätte Esterwegen ab 15 Uhr zu hören sein wird. Die wechselvolle Geschichte der beiden Emslandlager Groß Hesepe und Dalum auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde Geeste wird darin behandelt.
Anhand von historischen Aufnahmen erhalten Teilnehmer dieser Veranstaltung einen Überblick über die Historie dieser Lager. Gezeigt werden zahlreiche, bisher weitgehend unbekannte Fotografien aus den verschiedenen zeitlichen Nutzungsphasen der Lager sowie des sogenannten „Russenfriedhofs“.
Nach der Aufgabe der Reichsarbeitsdienstlager begannen im Frühjahr 1938 die Bauarbeiten für weitere Emslandlager, u. a. für die Lager XI Groß Hesepe und XII Dalum. In den Folgejahren erfuhren sie unterschiedliche Verwendungen als Kriegsgefangenenlager und Außenlager des Konzentrationslagers Neuengamme, nach Kriegsende schließlich als Displaced Persons-Camp und Justizvollzugsanstalt.
Der Eintritt für die Veranstaltung kostet für Erwachsene 5 Euro, Jugendliche zahlen 3 Euro. Weitere Auskünfte erteilt die Gedenkstätte Esterwegen, Hinterm Busch 1, in Esterwegen unter der Telefonnummer 05955/988950.
Bild: Die Fotografie zeigt die baulichen Überreste des 1938 zur Unterbringung von Strafgefangenen errichteten Lagers Dalum. (Foto: Gedenkstätte Esterwegen)
Meppen. „RAD, Stalag, KZ-Außenlager, DP-Camp, JVA“ lautet der Titel des Vortrags des Historikers Martin Koers aus Groß Hesepe, der am Sonntag, 18. September, in der Gedenkstätte Esterwegen ab 15 Uhr zu hören sein wird. Die wechselvolle Geschichte der beiden Emslandlager Groß Hesepe und Dalum auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde Geeste wird darin behandelt.
Anhand von historischen Aufnahmen erhalten Teilnehmer dieser Veranstaltung einen Überblick über die Historie dieser Lager. Gezeigt werden zahlreiche, bisher weitgehend unbekannte Fotografien aus den verschiedenen zeitlichen Nutzungsphasen der Lager sowie des sogenannten „Russenfriedhofs“.
Nach der Aufgabe der Reichsarbeitsdienstlager begannen im Frühjahr 1938 die Bauarbeiten für weitere Emslandlager, u. a. für die Lager XI Groß Hesepe und XII Dalum. In den Folgejahren erfuhren sie unterschiedliche Verwendungen als Kriegsgefangenenlager und Außenlager des Konzentrationslagers Neuengamme, nach Kriegsende schließlich als Displaced Persons-Camp und Justizvollzugsanstalt.
Der Eintritt für die Veranstaltung kostet für Erwachsene 5 Euro, Jugendliche zahlen 3 Euro. Weitere Auskünfte erteilt die Gedenkstätte Esterwegen, Hinterm Busch 1, in Esterwegen unter der Telefonnummer 05955/988950.
Bild: Die Fotografie zeigt die baulichen Überreste des 1938 zur Unterbringung von Strafgefangenen errichteten Lagers Dalum. (Foto: Gedenkstätte Esterwegen)