Winter: "Kurze Wege führen zu Familienzentren"
Zwei neue Einrichtungen in Meppen offiziell ausgewiesen
Meppen. Im Jugendhilfeausschuss war kürzlich beschlossen worden, ihre Einrichtung zu unterstützen und mitzufinanzieren, nun konnten Vertreter der beiden neuen Familienzentren St. Vitus und St. Margareta in Meppen im Kreishaus Schilder entgegen nehmen, die sie offiziell als „Familienzentrum“ ausweisen. Damit gibt es nun insgesamt 27 Familienzentren im Landkreis Emsland.
„Diese nehmen die vielfältigen und anspruchsvollen Aufgaben der flexiblen Kinderbetreuung und der Beratung von Familien mit viel Kompetenz und Einsatzbereitschaft wahr“, sagte Landrat Reinhard Winter bei der Übergabe der Schilder an Rita Cordes, Leiterin Familienzentrum St. Vitus, und Nicole Paus-Eiken, Leiterin des Familienzentrums St. Margareta. Auch in den beiden neuen Meppener Familienzentren liefen künftig „die zahlreichen Fäden der emsländischen Familienfreundlichkeit zusammen“, so Winter.
Mit dabei waren beim Termin im Meppener Kreishaus neben den Kindergartenleiterinnen auch Probst Dietmar Blank und Kirchenvorstand Monika Kramer von der Probsteigemeinde St. Vitus, Pfarrer Uwe Voßmann und Heinz Cloppenburg von der Kirchengemeinde St. Paulus für das Familienzentrum St. Margareta sowie Meppens Bürgermeister Jan Erik Bohling.
Als Maßnahme zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf waren seit 2006 im gesamten Emsland Familienzentren eingerichtet worden, darunter kreisweit als eines der ersten, aber auch bislang als einziges Familienzentrum im Stadtgebiet Meppens, das Familienzentrum St. Ansgar. Da das Familienzentrum seither ein großes Einzugsgebiet betreut hat, befürwortete der Landkreis Emsland mit St. Vitus und St. Margareta die Einrichtung weiterer Familienzentren im Stadtgebiet und Einzugsbereich von Meppen. „Vor dem Hintergrund der drei Familienzentren in Papenburg und den fünf Familienzentren in Lingen ist eine Aufstockung auf drei Zentren in Meppen geboten“, sagte Winter. Kürzere Wege, die Nähe zu den Familien als Nutzer der Einrichtungen, steigerten die Akzeptanz eines Familienzentrums.
Räumlich sind Familienzentren in der Regel Kindertagesstätten angegliedert, was auch bei den beiden neu eingerichteten Zentren zutrifft. Vorteil ist, dass die Familienzentren dann bereits über ein breites Angebot im Bereich von Bildung, Erziehung und Betreuung verfügen. Die Kindergärten und ihre Mitarbeiter seien vor Ort bekannt, die Hemmschwelle für Eltern niedrig, betonte Winter. Die Angebote der Zentren umfassen u. a. eine umfangreiche Tagespflege und -vermittlung, flexible Betreuungszeiten sowie Ferienbetreuung von Kindergartenkindern.
Das Familienzentrum St. Margareta soll nun künftig Eltern und Kindern insbesondere aus den östlichen Stadteilen Meppens sowie den Ortsteilen Apeldorn, Bokeloh, Borken, Helte, Hemsen, Holthausen und Hüntel zur Verfügung stehen. Das Familienzentrum St. Vitus soll Ansprechpartner vor allem für Meppen-Süd mit den Stadtteilen Innenstadt, Helter Damm, Feldkamp, Nödike, Schleusengruppe, Kuhweide sowie die Ortsteile Schwefingen und Teglingen sein.
Bild: Landrat Reinhard Winter (3. v. r.) überreichte die Schilder, die die Kindertagesstätten St. Vitus und St. Margareta offiziell als Familienzentren ausweisen. (Foto: Landkreis Emsland)
Meppen. Im Jugendhilfeausschuss war kürzlich beschlossen worden, ihre Einrichtung zu unterstützen und mitzufinanzieren, nun konnten Vertreter der beiden neuen Familienzentren St. Vitus und St. Margareta in Meppen im Kreishaus Schilder entgegen nehmen, die sie offiziell als „Familienzentrum“ ausweisen. Damit gibt es nun insgesamt 27 Familienzentren im Landkreis Emsland.
„Diese nehmen die vielfältigen und anspruchsvollen Aufgaben der flexiblen Kinderbetreuung und der Beratung von Familien mit viel Kompetenz und Einsatzbereitschaft wahr“, sagte Landrat Reinhard Winter bei der Übergabe der Schilder an Rita Cordes, Leiterin Familienzentrum St. Vitus, und Nicole Paus-Eiken, Leiterin des Familienzentrums St. Margareta. Auch in den beiden neuen Meppener Familienzentren liefen künftig „die zahlreichen Fäden der emsländischen Familienfreundlichkeit zusammen“, so Winter.
Mit dabei waren beim Termin im Meppener Kreishaus neben den Kindergartenleiterinnen auch Probst Dietmar Blank und Kirchenvorstand Monika Kramer von der Probsteigemeinde St. Vitus, Pfarrer Uwe Voßmann und Heinz Cloppenburg von der Kirchengemeinde St. Paulus für das Familienzentrum St. Margareta sowie Meppens Bürgermeister Jan Erik Bohling.
Als Maßnahme zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf waren seit 2006 im gesamten Emsland Familienzentren eingerichtet worden, darunter kreisweit als eines der ersten, aber auch bislang als einziges Familienzentrum im Stadtgebiet Meppens, das Familienzentrum St. Ansgar. Da das Familienzentrum seither ein großes Einzugsgebiet betreut hat, befürwortete der Landkreis Emsland mit St. Vitus und St. Margareta die Einrichtung weiterer Familienzentren im Stadtgebiet und Einzugsbereich von Meppen. „Vor dem Hintergrund der drei Familienzentren in Papenburg und den fünf Familienzentren in Lingen ist eine Aufstockung auf drei Zentren in Meppen geboten“, sagte Winter. Kürzere Wege, die Nähe zu den Familien als Nutzer der Einrichtungen, steigerten die Akzeptanz eines Familienzentrums.
Räumlich sind Familienzentren in der Regel Kindertagesstätten angegliedert, was auch bei den beiden neu eingerichteten Zentren zutrifft. Vorteil ist, dass die Familienzentren dann bereits über ein breites Angebot im Bereich von Bildung, Erziehung und Betreuung verfügen. Die Kindergärten und ihre Mitarbeiter seien vor Ort bekannt, die Hemmschwelle für Eltern niedrig, betonte Winter. Die Angebote der Zentren umfassen u. a. eine umfangreiche Tagespflege und -vermittlung, flexible Betreuungszeiten sowie Ferienbetreuung von Kindergartenkindern.
Das Familienzentrum St. Margareta soll nun künftig Eltern und Kindern insbesondere aus den östlichen Stadteilen Meppens sowie den Ortsteilen Apeldorn, Bokeloh, Borken, Helte, Hemsen, Holthausen und Hüntel zur Verfügung stehen. Das Familienzentrum St. Vitus soll Ansprechpartner vor allem für Meppen-Süd mit den Stadtteilen Innenstadt, Helter Damm, Feldkamp, Nödike, Schleusengruppe, Kuhweide sowie die Ortsteile Schwefingen und Teglingen sein.
Bild: Landrat Reinhard Winter (3. v. r.) überreichte die Schilder, die die Kindertagesstätten St. Vitus und St. Margareta offiziell als Familienzentren ausweisen. (Foto: Landkreis Emsland)