ZeitSprünge - lebendige Geschichte erleben
15 Jahre Museumsfest am Archäologiemuseum
Meppen. Der Garten am Ausstellungszentrum für die Archäologie, Koppelschleuse 19 a, in Meppen verwandelt sich am Samstag und Sonntag, 3. und 4. August, wieder in ein großes Heerlager: Zum 15. Mal lassen zahlreiche Gruppen auf dem Museumsfest ZeitSprünge Geschichte von der Steinzeit bis ins Mittelalter lebendig werden. Mit rund 150 teilnehmenden Gruppen ist diese Veranstaltung bislang das größte Museumsfest.
37 Gruppen mit 150 Akteuren werden im Garten des Archäologiemuseums in einem großen Lager Quartier aufschlagen. Mehr als 70 bunte Zelte von Römern, Germanen, Wikingern, Rittern, mittelalterlichen Händlern, Kaufleuten und barocken Jägern werden die Wiesen rechts und links des Wegs vom Archäologiemuseum zum Jugendkulturgästehaus säumen.
Zu den Highlights in diesem Jahr gehören neben den Vorführungen der Gladiatoren-Kampftruppe „Ludus nemesis“ römische Legionäre der Gruppe castra asciburgium, die erstmals in Meppen gastieren. Seit vielen Jahren ein gern gesehener Gast ist Steinzeitjäger Henning Fenner, der „Neuzeit-Ötzi“, der vor einigen Jahren begleitet von einem Fernsehteam auf Ötzis Spuren die Alpen überquerte und auf dem Fest mit der Steinzeit die älteste Epoche repräsentiert. Aus Dänemark reisen die beiden Archäologen Klaus Hirsch und Brigitte Graf an, die bronzezeitliche Gießtechniken vorführen werden. Von weit her kommen auch die mittelalterlichen Spielleute der Gruppe „nimmersélich“ aus Leipzig, die fröhliche mittelalterliche Klänge und Tänze im Gepäck haben. Sie animieren das Publikum nicht nur zum Zuhören, sondern auch zum Mitmachen und Tanzen.
Die weiteste Anreise hat aber wohl der Leiermann Ernesto aus Wien, der mit wienerischem Schmäh mittelalterliche Bierbraukunst präsentiert. Erstmals dabei sind in diesem Jahr auch elegante Jäger aus der Barockzeit. Sie schlagen ein kleines Jagdlager auf und zeigen Jagdtechniken und Hundeausbildung. Mit von der Partie sind wie in den vergangenen Jahr wieder die Hansekaufleute der Vereinigung „vruntlike tohopesate“, die schon in der Fernsehdokumentation „Geschichte der Nordsee“ zu sehen waren.
Zur Ritterschaft mit ihren Edlen und Gefolge gesellen sich friedliche Wikinger, mittelalterliche Handwerker, Kelten und Germanen, die an ihren Ständen einen Einblick in das Leben und Arbeiten verschiedener Jahrhunderte ermöglichen. Dabei gibt es nicht nur viel zu bestaunen, sondern auch zum Mitmachen: Birkenpech kochen, mittelalterliche Spiele, eine Gladiatorenschule für Kinder, Brettchenweben, Bogenschießen und vieles mehr. Für müde Kinderfüße stehen wieder zwei Ponys parat, von deren Rücken aus die kleinen Besucher einen tollen Überblick über das bunte Treiben haben. Damit auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt, werden im und am Museum vom Café Koppelschleuse und Jugendkulturgästehaus moderne Speisen, Kaffee, Kuchen, Eis und kalte Getränke angeboten.
Der Eintritt zum Museumsfest beträgt für Familien 6 Euro Weitere Informationen zu den teilnehmenden Gruppen unter www.archaeologie-emsland.de/Museumsfest.
37 Gruppen mit 150 Akteuren werden im Garten des Archäologiemuseums in einem großen Lager Quartier aufschlagen. Mehr als 70 bunte Zelte von Römern, Germanen, Wikingern, Rittern, mittelalterlichen Händlern, Kaufleuten und barocken Jägern werden die Wiesen rechts und links des Wegs vom Archäologiemuseum zum Jugendkulturgästehaus säumen.
Zu den Highlights in diesem Jahr gehören neben den Vorführungen der Gladiatoren-Kampftruppe „Ludus nemesis“ römische Legionäre der Gruppe castra asciburgium, die erstmals in Meppen gastieren. Seit vielen Jahren ein gern gesehener Gast ist Steinzeitjäger Henning Fenner, der „Neuzeit-Ötzi“, der vor einigen Jahren begleitet von einem Fernsehteam auf Ötzis Spuren die Alpen überquerte und auf dem Fest mit der Steinzeit die älteste Epoche repräsentiert. Aus Dänemark reisen die beiden Archäologen Klaus Hirsch und Brigitte Graf an, die bronzezeitliche Gießtechniken vorführen werden. Von weit her kommen auch die mittelalterlichen Spielleute der Gruppe „nimmersélich“ aus Leipzig, die fröhliche mittelalterliche Klänge und Tänze im Gepäck haben. Sie animieren das Publikum nicht nur zum Zuhören, sondern auch zum Mitmachen und Tanzen.
Die weiteste Anreise hat aber wohl der Leiermann Ernesto aus Wien, der mit wienerischem Schmäh mittelalterliche Bierbraukunst präsentiert. Erstmals dabei sind in diesem Jahr auch elegante Jäger aus der Barockzeit. Sie schlagen ein kleines Jagdlager auf und zeigen Jagdtechniken und Hundeausbildung. Mit von der Partie sind wie in den vergangenen Jahr wieder die Hansekaufleute der Vereinigung „vruntlike tohopesate“, die schon in der Fernsehdokumentation „Geschichte der Nordsee“ zu sehen waren.
Zur Ritterschaft mit ihren Edlen und Gefolge gesellen sich friedliche Wikinger, mittelalterliche Handwerker, Kelten und Germanen, die an ihren Ständen einen Einblick in das Leben und Arbeiten verschiedener Jahrhunderte ermöglichen. Dabei gibt es nicht nur viel zu bestaunen, sondern auch zum Mitmachen: Birkenpech kochen, mittelalterliche Spiele, eine Gladiatorenschule für Kinder, Brettchenweben, Bogenschießen und vieles mehr. Für müde Kinderfüße stehen wieder zwei Ponys parat, von deren Rücken aus die kleinen Besucher einen tollen Überblick über das bunte Treiben haben. Damit auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt, werden im und am Museum vom Café Koppelschleuse und Jugendkulturgästehaus moderne Speisen, Kaffee, Kuchen, Eis und kalte Getränke angeboten.
Der Eintritt zum Museumsfest beträgt für Familien 6 Euro Weitere Informationen zu den teilnehmenden Gruppen unter www.archaeologie-emsland.de/Museumsfest.