Zwei Gesichter in Wort und Bild
Ausstellung im Kreishaus zeigt Fotografien aus polnischem Partnerlandkreis
Meppen. Alte Postkarten und Fotografien aus der Kollektion des Sammlers Eugeniusz Borodij zeigen das alte Lidzbark Warminski, ehemals Heilsberg, und seine Einwohner. Ergänzt werden diese historischen Aufnahmen der Stadt, die zum Teil annähernd vor 100 Jahren entstanden sind, durch aktuelle Fotografien von Zofia Puszcz, die in Fotosessions erstellt wurden. Zusammen sind diese Aufnahmen in der Ausstellung „Lidzbark Warminski/Heilsberg damals und heute – Zwei Gesichter in Wort und Bild“ ab dem 31. Oktober im Foyer des Meppener Kreishauses zu sehen.
Bis zum 2. Dezember werden die „Zeitzeugen“ dort präsentiert. In einer offiziellen Eröffnung, die u. a. gemeinsam mit Jan Harhaj, Landrat des Kreises Lidzbark Warminski stattfand, hieß der stellvertretende Landrat Willfried Lübs die Gäste aus Polen willkommen. „Alle diese Aufnahmen spannen einen Bogen von der Vergangenheit ins Hier und Jetzt und machen deutlich, welche beeindruckende Entwicklung die Stadt Lidzbark Warminski in den vergangenen Jahrzehnten genommen hat“, sagte Lübs. Dabei sei es gelungen, Tradition und Moderne miteinander zu verbinden und das Alte in die Gegenwart einzubetten. „Nur so wissen die Menschen in Lidzbark Warminski um ihre Vergangenheit und können sich mit der Stadt und ihrer wechselvollen Geschichte identifizieren“, sagte Lübs.
Entstanden ist die Ausstellung im Rahmen der seit zwölf Jahren bestehenden engen Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen den Landkreisen Emsland und Lidzbark Warminski. Hauptverantwortlich für die Realisierung ist der polnischen Frauenverein „Hab Träume“ mit Unterstützung der Kulturorangerie in Lidzbark Warminski sowie dem Hotel Krasicki. Am Projekt nahmen nahezu fünfhundert freiwillige Statisten teil, es wurden 24 Fotosessions veranstaltet.
Die Partnerschaft zwischen den Landkreisen Emsland und Lidzbark Warminski wurde 2004 geschlossen. Auch die polnischen und emsländischen Städte und Gemeinden füllen diese Partnerschaft mit Leben: Seit 2008 kooperieren die Gemeinden Vrees und Lubomino, ergänzt seit 2013 um die Gemeinde Lorup. Die Gemeinden Herzlake und Orneta (seit 2006), Lathen und Kiwity (2011) sowie Rhede und die Landgemeinde Lidzbark Warminski (2012) sind ebenfalls in einer Partnerschaft verbunden. In allen Gemeinden sind Schulen, Vereine, Feuerwehren und ist die Kommunalpolitik aktiv.
Die Ausstellung kann während der allgemeinen Öffnungszeiten der Kreisverwaltung, montags bis donnerstags von 8.30 bis 16 Uhr und freitags von 8.30 bis 13 Uhr, besichtigt werden.
Bild: (v. l.) Der polnische Landrat Jan Harhaj, der stellvertretende Landrat Willfried Lübs, Erster Kreisrat Martin Gerenkamp und Janusz Mucha, stellvertretender Vorsitzender des Kreistags in Lidzbark Warminski, eröffneten gemeinsam die Ausstellung mit Fotografien über Lidzbark Warminski. Die polnische Delegation überreichte zudem ein Gastgeschenk. (Foto: Landkreis Emsland)
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Meppen. Alte Postkarten und Fotografien aus der Kollektion des Sammlers Eugeniusz Borodij zeigen das alte Lidzbark Warminski, ehemals Heilsberg, und seine Einwohner. Ergänzt werden diese historischen Aufnahmen der Stadt, die zum Teil annähernd vor 100 Jahren entstanden sind, durch aktuelle Fotografien von Zofia Puszcz, die in Fotosessions erstellt wurden. Zusammen sind diese Aufnahmen in der Ausstellung „Lidzbark Warminski/Heilsberg damals und heute – Zwei Gesichter in Wort und Bild“ ab dem 31. Oktober im Foyer des Meppener Kreishauses zu sehen.
Bis zum 2. Dezember werden die „Zeitzeugen“ dort präsentiert. In einer offiziellen Eröffnung, die u. a. gemeinsam mit Jan Harhaj, Landrat des Kreises Lidzbark Warminski stattfand, hieß der stellvertretende Landrat Willfried Lübs die Gäste aus Polen willkommen. „Alle diese Aufnahmen spannen einen Bogen von der Vergangenheit ins Hier und Jetzt und machen deutlich, welche beeindruckende Entwicklung die Stadt Lidzbark Warminski in den vergangenen Jahrzehnten genommen hat“, sagte Lübs. Dabei sei es gelungen, Tradition und Moderne miteinander zu verbinden und das Alte in die Gegenwart einzubetten. „Nur so wissen die Menschen in Lidzbark Warminski um ihre Vergangenheit und können sich mit der Stadt und ihrer wechselvollen Geschichte identifizieren“, sagte Lübs.
Entstanden ist die Ausstellung im Rahmen der seit zwölf Jahren bestehenden engen Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen den Landkreisen Emsland und Lidzbark Warminski. Hauptverantwortlich für die Realisierung ist der polnischen Frauenverein „Hab Träume“ mit Unterstützung der Kulturorangerie in Lidzbark Warminski sowie dem Hotel Krasicki. Am Projekt nahmen nahezu fünfhundert freiwillige Statisten teil, es wurden 24 Fotosessions veranstaltet.
Die Partnerschaft zwischen den Landkreisen Emsland und Lidzbark Warminski wurde 2004 geschlossen. Auch die polnischen und emsländischen Städte und Gemeinden füllen diese Partnerschaft mit Leben: Seit 2008 kooperieren die Gemeinden Vrees und Lubomino, ergänzt seit 2013 um die Gemeinde Lorup. Die Gemeinden Herzlake und Orneta (seit 2006), Lathen und Kiwity (2011) sowie Rhede und die Landgemeinde Lidzbark Warminski (2012) sind ebenfalls in einer Partnerschaft verbunden. In allen Gemeinden sind Schulen, Vereine, Feuerwehren und ist die Kommunalpolitik aktiv.
Die Ausstellung kann während der allgemeinen Öffnungszeiten der Kreisverwaltung, montags bis donnerstags von 8.30 bis 16 Uhr und freitags von 8.30 bis 13 Uhr, besichtigt werden.
Bild: (v. l.) Der polnische Landrat Jan Harhaj, der stellvertretende Landrat Willfried Lübs, Erster Kreisrat Martin Gerenkamp und Janusz Mucha, stellvertretender Vorsitzender des Kreistags in Lidzbark Warminski, eröffneten gemeinsam die Ausstellung mit Fotografien über Lidzbark Warminski. Die polnische Delegation überreichte zudem ein Gastgeschenk. (Foto: Landkreis Emsland)
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