Sitzung des Beirates für Seniorinnen und Senioren am 11.12.2013 in Haren (Ems)

 

Der demografischen Wandel im Stadtgebiet Haren (Ems) mit Blick auf die Handlungsfelder im sozialen Bereich

 

Den demografischen Wandel im Stadtgebiet Haren (Ems) mit Blick auf die Handlungsfelder im sozialen Bereich hat Bürgermeister Markus

Honnigfort als Festredner der „Weihnachtssitzung“ des Beirats für Senior(inn)en im Hotel Greive in Haren (Ems) erläutert.

 


 

In seinem Referat zeigte Bürgermeister Honnigfort zunächst einige Daten zur Bevölkerungsentwicklung in der Stadt Haren (Ems) und die wichtigsten Handlungsfelder zur Bewältigung des demografischen Wandels auf. Dabei hielt er als Ergebnis fest, dass gute Voraussetzungen für die Zukunft geschaffen wurden.

 

Weitere Kernaussagen waren

 

  • Investoren von betreuten Wohnanlagen könnten auch im Umland des Stadtgebietes bauen, damit den Bewoh-ner(inne)n ihr soziales Umfeld solange wie möglich erhalten bliebe und kein Umzug in die Kernstadt erfolgen müsse. Erst bei stationärer Pflege sei ein Umzug in die Kernstadt unumgänglich. Dieses städtebauliche Konzept sei vom nie-dersächsischen Sozialministerium gelobt worden. Zudem ermögliche dieses Konzept den Pflegebedürftigen eine Teilnahme am gesellschaftlichen Leben im Stadtkern.
  • Mit den Erträgen aus einer Beteiligung der Stadt Haren (Ems) an der EWE-Netzgesellschaft solle das Startkapital für die Gründung einer Bürgerstiftung geschaffen werden. Diese Stiftung für die Bürger der Stadt Haren (Ems) sei ein „konkreter Beweis für die Leistungskraft und Kreativität der Kommune.“
  • 90 % der Bewohner(innen) des Seniorenzentrums und der betreuten Wohnanlagen seien Harener Bewohner(innen).
  • Zur finanziellen Förderung der Seniorenarbeit in der Stadt Haren (Ems) arbeite die Verwaltung gerade an einer Richtlinie.

 

Der Beirat wird in seiner Arbeit durch den Seniorenstützpunkt des Landkreises Emsland unterstützt. Weitere Informationen zum Beirat für Seniorinnen und Senioren bei Kerstin Knoll, Senioren- und Pflegestützpunkt des Landkreises Emsland, unter der Telefonnummer 05931 44-1267, E-Mail an seniorenstuetzpunkt@emsland.de